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Einträge für November 2019
Lektion 334 – Heute nimmst du die Gaben in Anspruch, die die Vergebung gibt.
Früher oder später wird jeder verwirrte Geist aufgeben, nach
Vergänglichem zu suchen. Die heutige Lektion bringt uns zu diesem
Zeitpunkt: Es ist heute! Heute ist es für uns so weit. Wir wollen nur
mehr nach dem Ewigen suchen, denn nur das Ewige ist das, was unser VATER
uns gegeben hat.
https://www.wunderkommunikation.de/kommentare/lektion-200-365/lektion-331/
Lektion 333 – Die Vergebung macht dem Traum des Konfliktes hier ein Ende.
In einer Welt der Gegensätze ist Konflikt unumgänglich. Sie ist ein
Schlachtfeld, auf dem kein Friede möglich ist. Nur das Licht der
Vergebung lässt zu, dass die Wahrheit auf jeden Konflikt leuchtet und
diesen verschwinden lässt.
https://www.wunderkommunikation.de/kommentare/lektion-200-365/lektion-331/
LEKTION 333
Die Vergebung macht dem Traum des Konfliktes hier ein Ende.
1. Konflikt muss gelöst werden. Er kann nicht umgangen, weggelegt,
verleugnet, verkleidet, anderswo gesehen, mit einem anderen Namen
benannt oder durch Täuschung irgendeiner Art versteckt werden, wenn ihm
entronnen werden soll. Er muss genauso, wie er ist, gesehen werden,
dort, wo gedacht wird, dass er sei, in jener Wirklichkeit, die ihm
gegeben wurde, und mit dem Zweck, den ihm der Geist zugewiesen hat. Denn dann allein wird seine Abwehr gelüftet und kann die Wahrheit auf ihn leuchten, während er verschwindet.
2. VATER, die Vergebung ist das Licht, das DU dazu erwählt hast, jeden
Konflikt und jeden Zweifel wegzuleuchten und den Weg für unsere
Rückkehr zu DIR zu erhellen. Kein anderes Licht als dieses kann unsern
bösen Traum beenden. Kein anderes Licht als dieses kann die Welt
erlösen. Denn dieses Licht allein wird nie versagen, da es DEINE Gabe
an DEINEN geliebten SOHN ist.
https://lektionen.acim.org/de/chapters/lesson-333
BEREIT SEIN, ZU VERSCHWINDEN
Die letztendliche Wahrheit tut sehr weh.
Am Ende ist alles weg, dich und mich eingeschlossen.
Was bleibt ist reines Bewusstsein. Es ist nicht so, dass du da angeschlossen wirst, dich gibt es nicht mehr.
Persönlichkeit und Individualität gehen beide.
Die Zerstreuung ist so fein und so ausschließlich, dass zuerst deine
Persönlichkeit verschwinden wird, dann muss deine Individualität gehen
und was dann noch bleibt, ist die reine Existenz. Das beunruhigt ein
wenig und man macht sich Sorgen, denn du hast keine Erfahrung, wie es
ist, nicht zu sein.
Ängste und Sorgen schmelzen weg.
Aber denke
nur einmal für einen Moment darüber nach … Vor diesem Leben gab es dich
nicht. War das schwierig? Hattest du da irgendwelche Angst? Nach diesem
Leben wirst du wieder nicht da sein. Wozu die Angst? Es wird Stille und
Frieden da sein, wo vorher Ängste, Spannungen und tiefe Sorgen gediehen.
Sie werden alle weg geschmolzen sein, genau in der gleichen Weise, wie
ein Tautropfen im Ozean verschwindet.
Erkenne das “Nicht-Selbst” - jetzt, im Leben.
Deshalb lehrt Zen keine Selbstverwirklichung. Selbstverwirklichung ist
ein niedrigeres Ziel. Zen lehrt dich das Letztendliche: das Erkennen des
Nicht-Selbsts, oder das Erkennen, dass der endgültige Frieden durch das
Verschwinden ins Ganze besteht.
Bereit sein, zu verschwinden
Dein ganzes Sein ist eine einzige Angst. Auf welcher Ebene du auch immer
bist, einige Angst wird bestehen bleiben. Du bist Angst, und wenn du
möchtest, dass die Angst weggeht, dann musst du dazu bereit sein, selbst
zu verschwinden.
Osho
Gefunden in Facebook: https://www.facebook.com/groups/wichtelling/
Die "guten" und die "schlechten" Dinge im Leben.
Warum empfinde ich das eine so und das andere was mir im Leben begegnet so? Immer wieder durchkreuzt das Leben meine
Pläne. Immer wieder holt es mich auf den Boden der Tatsachen zurück.
Lange habe ich geglaubt, ich täte nicht genug, wäre nicht gut genug
oder müsste vielleicht büßen!????
Es ist verrückt so zu denken, denn alles was mir begegnet bin ich
selbst, ich mache meine Erfahrungen und wie ich sie Wahrnehme selbst.
Ich begegne immer nur mir.
Im Nachhinein erkenne ich, dass die
Erfahrungen die ich mir gemacht habe, genau das waren was mir hilft.
Hilfe im Sinne von, mir die Möglichkeiten bietet, nach denen ich mich im
innersten sehne, mir das zeigt was ich nicht sehen wollte, aber so
dringend sehen musste. Im Nachhinein, wenn ich den Widerstand zu dem was
ist, losgelassen habe, ist die Erleichterung spürbar. Der Schmerz
vergeht und es ist alles gut, so wie es ist.
Schmerz darüber, das etwas passiert ist was ich anders erhoffte, plante, oder erwartete.
Schmerz darüber das es so (anders) sein sollte.
Aber woher kommt dieser Schmerz? Wäre er da ohne planen, hoffen und erwarten?
Wäre er da, wenn ich mich dem was ist hingeben würde, in dem Momrnt wo es geschieht? Sicher nicht, jedoch...
All diese Fragen sind bedeutungslos, denn auch das zeige ich mir
selbst, mit den Erfahrungen die ich mache. Auch hier gibt es nichts
weiter zutun.
Wenn es oft genug passiert ist, ich mir oft genug auf die gleiche Weise begegnet bin, dann wird es von selbst aufgehört.
Loslassen konnte ich noch nie gut. Aber in dem Moment wo ich es kann, tue ich es von selbst.
Jede Frage die ich mir über mich und das Leben stelle wird mir
beantwortet, wenn ich sie mir stelle. Daraus wächst vertrauen, nicht
etwa darin, wie Menschen sind, oder das was geschieht, das sind Muster
der Erwartung, sondern in mich selbst.
Selbstvertrauen, ist nicht dass was allgemein darunter verstanden wird. Selbstvertrauen ist viel umfassender als das.
Selbstvertrauen ist darauf zu vertrauen, dass egal was ich tue,
Menschen tun, oder was geschieht, ich darauf vertrauen kann, das ich mir
dafür dankbar sein kann.
In diesem Mitschnitt vom Kurs-Retreat mit Andrea Hanheide und Andreas
Pröhl teilt Andreas die gegenwärtigen, unendlichen Ideen als direkte
Möglichkeit an die Erinnerung an die Einheit mit der QUELLE allen
Lebens.
"Wir sind gewohnt, das zu teilen, was wir nicht wollen. Eine Gewohnheit
kann jedoch geändert werden, wenn wir uns dafür entscheiden. Ist diese
Entscheidung gefallen, fangen wir an, das zu teilen, was wir wirklich
wollen, auch wenn es sich erstmal ungewohnt oder kontra-intuitiv
anfühlt. Diese ungewohnten Ideen sind gegenwärtig unendlich und zeigen
auf, dass der innere Konflikt immer schon gelöst ist und wir aus dem
Traum der Trennung erwachen." - Andreas
Schwierigkeiten mit der Vergebung?
F #50: Wenn der Prozess der Vergebung die Grundlage des Kurses ist,
warum konzentriert sich Jesus es dann nicht einfach darauf, uns alle
Techniken oder Ratschläge auf die "praktischste" Weise geben? Hast du
irgendwelche Techniken, Ratschläge oder andere Hinweise? Ich bin einfach
verzweifelt, weil mir die Arbeit so schwer fällt!!!
A: Zuerst
einmal, du befindest dich damit in großer Gesellschaft! Viele, viele
Leute teilen deine Gefühle über diese Arbeit mit dem Kurs. Der Kurs ist
sehr praktisch, aber leider nicht so, wie wir es gerne hätten. Uns wäre
angenehm, würde man uns sagen, wie wir uns in bestimmten Situationen
verhalten sollen. Wir bekommen aber keine praktischen Ratschläge oder
Techniken auf dieser Ebene, denn das ist nicht der Fokus. Dies ist ein
Kurs für Veränderungen in unserem Geist (Inhalt) und nicht für unser
Verhalten (Form). Es ist ein Kurs in Ursache, nicht in Wirkung, wie
Jesus uns in einem berührenden Teil des Abschnitts „Der ‚Held‘ des
Traums“ in Kapitel 27 des Textbuches sagt:
„Mit sanftem Lachen nimmt
der HEILIGE GEIST die Ursache wahr und schaut nicht auf Wirkungen. Wie
könnte ER deinen Irrtum sonst berichtigen, der du die Ursache ganz
übersehen hast? Er heißt dich, jede fürchterliche Wirkung IHM zu
überbringen, damit IHR gemeinsam auf ihre törichte Ursache schauen und
du eine
Weile mit IHM lachen mögest. Du beurteilst Wirkungen, doch
ER hat ihre Ursache beurteilt. Und durch SEIN Urteil werden Wirkungen
beseitigt“ (T.27.VIII.9:1,2,3,4,5).
Daher sagt der Kurs nichts
über das Verhalten, was so viele Studenten frustrierend finden. Wir
möchten gerne genau wissen, was wir tun sollen, wenn wir mit Menschen
umgehen und alle möglichen Entscheidungen über unser Leben treffen
müssen. Er sagt uns, was wir tun sollen, aber nicht auf der
Verhaltensebene. Die Lektionen im Übungsbuch sind sehr spezifisch damit,
was wir tun sollten, wenn wir verärgert, wütend, verurteilend,
ängstlich, krank, etc. werden. Aber die Anweisungen sind ausschließlich
auf den Teil unseres Geistes ausgerichtet, der die Entscheidungen
trifft, und aus denen dann unser Verhalten hervorgeht. Unser Verhalten
resultiert aus dem Denksystem, das wir in unserem Geist gewählt und
angenommen haben. Also die Arbeit des Kurses konzentriert sich ganz auf
diese Dimension, denn dort liegt die Ursache all unserer Probleme und
Sorgen. Unsere körperlichen Zustände sind lediglich die Auswirkungen
dieser Ursache. Deshalb kann uns am effektivsten geholfen werden, wenn
wir mit den Inhalten unseres Geistes arbeiten. Das ist die Art von
Hilfe, die Jesus uns in seinem Kurs anbietet.
Dies ist Teil dessen, was den Kurs einzigartig in seiner Herangehensweise an Spiritualität macht.
Doch manchmal ist es hilfreich und sogar notwendig, sich auf das
Verhalten zu konzentrieren, insbesondere dann, wenn es um Abhängigkeiten
geht. Oftmals kann die interne Arbeit erst dann beginnen, wenn der
emotionale und physische Status ziemlich stabil ist. Aber die Befreiung
von Schmerzen, Schuldgefühlen, Ängsten, etc. ist in der Regel nicht
dauerhaft, wenn Änderungen nur auf der Verhaltensebene vorgenommen
werden, ohne entsprechende Änderungen auf der geistigen Ebene.
Der Kurs lehrt uns, dass wir die tiefsten Quellen der Motivation in
unserem Geist verborgen haben, wenn wir also nicht auf diese Ebene
kommen, werden wir nie einen dauerhaften inneren Frieden haben, trotz
aller möglicher Versuche, es über das Verhalten zu erreichen. Durch die
praktische Anwendung der Lehre und der Prinzipien des Kurses wird uns
ein Ende unseres emotionalen Leids und all unserer Probleme in Aussicht
gestellt.
Es gibt unter anderem zwei markante Passagen, die die
Ausrichtung des Kurses beschreiben und den Ansatz zur Heilung von
Schmerz und zur Lösung der Probleme unseres Lebens: „Sicher ist, dass
alle Not nicht so erscheint, als sei sie einzig Nichtvergebung. Das aber
ist der Inhalt hinter der Form“ (Ü-L.193.4:1,2). „Einer Sache warst du
dir sicher: Unter all den vielen Ursachen, die du als schmerz- und
leidensbringend für dich wahrnahmst, war deine Schuld nicht“
(T.27.VII.7:4).
So sagt uns Jesus in diesen Zeilen, sowie in
Dutzenden von anderen, dass wir weder wissen, was unsere Probleme, noch
ihre Lösungen sind. Am besten tun wir daran, wenn wir ihn in allem um
Hilfe bitten und seiner Führung folgen. Denn er weiß, was unsere
Probleme wirklich sind, und wie sie gelöst werden können.
Man
sollte die Betonung des Inhalts statt der Form nicht fälschlicherweise
damit verwechseln, dass der Kurs befürwortet, sich auf jede erdenkliche
Weise zu verhalten, wie man eben will. Das ist eindeutig nicht seine
Richtung.
Er konzentriert sich nicht auf das Verhalten wegen seiner
metaphysischen Prämissen, in erster Linie von dem Prinzip, dass die
Welt nichts anderes als eine Projektion unseres Geistes ist. Und da
„Ideen ihre Quelle nicht verlassen“, bleibt die Welt im Geist und ist
daher nicht das, was sie für uns zu sein scheint. Auch nicht der Körper.
Indem wir also auf der Verhaltensebene verbleiben, begrenzen wir das
Ausmaß der Heilung, das geschehen könnte.
Für einige Menschen, wie
auch immer, ist die Änderung des Verhaltens ein hilfreicher Anfang, um
den Prozes zu fördern, der die Annäherung an die Kraft des Geistes
wieder ermöglicht, von der wir uns dissoziiert haben. Oftmals spiegelt
die Entscheidung des Geistes, liebevoller und freundlicher zu sich
selbst zu sein, das, was eigentlich eine Anwendung der Prinzipien des
Kurses ausmacht. Nach Abschluss einer anderen Therapie oder eines
anderen Trainings kann eine Person wählen, zum Kurs zurückzukehren und
wird dann besser in der Lage sein, zu lernen und praktizieren, was der
Kurs lehrt.
Andreas Pröhl "Das Teilen der neuen, unendlichen Ideen" Kurs Retreat Bad Meinberg
In diesem Mitschnitt vom Kurs-Retreat mit Andrea Hanheide und Andreas
Pröhl teilt Andreas die gegenwärtigen, unendlichen Ideen als direkte
Möglichkeit an die Erinnerung an die Einheit mit der QUELLE allen
Lebens.
Wir sind gewohnt, das zu teilen, was wir nicht wollen. Eine Gewohnheit
kann jedoch geändert werden, wenn wir uns dafür entscheiden. Ist diese
Entscheidung gefallen, fangen wir an, das zu teilen, was wir wirklich
wollen, auch wenn es sich erstmal ungewohnt oder kontra-intuitiv
anfühlt. Diese ungewohnten Ideen sind gegenwärtig unendlich und zeigen
auf, dass der innere Konflikt immer schon gelöst ist und wir aus dem
Traum der Trennung erwachen.
Du bist nicht das Ego. Du bist die Schöpfung GOTTES. Du bist GOTTES SOHN.
Es ist sowohl wichtig, diese Tatsache immer wieder klarzustellen, als
auch nicht aus den Augen zu verlieren, dass du dich immer mit dem Ego
identifizierst, wenn du glaubst, als Körper in einer Welt mit Körpern zu
leben.
Das Ego ist so etwas wie deine eigene Erfindung. Es ist wie das
Spielen mit der Idee, wie es wäre, getrennt zu sein – extra und
verschieden von allem anderen. Diese ganze Idee, die so wahnsinnig ist,
dass jeder gesunde Geist darüber einfach nur lachen kann, ist – in
„Zeit“ gerechnet – so winzig, dass sie schon vorüber ist, ehe sie
überhaupt begann.
Für den wahnsinnigen Geist allerdings, dessen Kind*) diese Idee ist,
scheint sie eine sehr lange Zeit zu dauern. Das ganze Universum von Raum
und Zeit ist diese Idee. Der „Urknall“ scheint ihr Anfang zu sein –
denn irgendwo muss ja alles begonnen haben. Und über das Ende der Zeit –
von dem der Geist hofft, es möge noch recht lange bis dahin dauern –
gibt es nur Spekulationen. Es könnte heute sein oder noch Äonen
entfernt. Allerdings ist die Angst vor dem „Weltuntergang“ ein Thema,
welches diesen kranken Geist ständig bewusst oder unbewusst beschäftigt.
Denn in seinem Wahnsinn denkt er, dass der Weltuntergang auch sein
Untergang wäre. Und wer würde seinem eigenen Ende nicht mit Schrecken
entgegensehen?
So wahnsinnig diese ganze Idee ist – und so unmöglich – so schwierig
kann es erscheinen, sie aufzugeben. Schließlich ist sie so etwas wie
dein „eigenes Kind“. Und wer würde nicht sein eigenes Kind hegen und
pflegen und es vor jeder Gefahr beschützen wollen?
Solange du diese Idee als Teil von dir betrachtest, wirst du dich nicht davon trennen wollen.
Deshalb geht der HEILIGE GEIST in mehreren Schritten vor, um dich von
dieser selbstgemachten Idee zu erlösen. Zusammengefasst heißt das ganze
Unternehmen „Vergebung“:
1. Schritt:
Solange du nicht bemerkst, dass all das, was du erlebst, nur die
Auswirkung deiner eigenen Idee ist, getrennt sein zu wollen, wirst du
dich als Opfer sehen. Du wirst denken, du seist den Unbilden deines
Schicksals völlig machtlos ausgeliefert.
Deshalb muss dir zuerst klar gemacht werden, dass all das, was du im
Moment zu erleben scheinst, nur deine eigene Idee ist. Du musst
verstehen, dass du dir all das nur selber antust. Damit wird dir die
Macht deines Geistes wieder bewusst.
Und diese Macht kann nun für dich verwendet werden, statt gegen dich.
2. Schritt:
Wenn dir einmal klar geworden ist, dass niemand „außerhalb“ die Schuld
an deinem Leben hat, ist es wesentlich, dass dir klar gemacht wird, dass
all das, was du „da draußen“ siehst, hörst und erlebst, niemals
wirklich geschehen konnte.
Es ist eher so etwas wie ein Traum, der sich nur „real“ anfühlt, solange du schläfst.
Da nur der HEILIGE GEIST dich so sieht, wie du wirklich bist, ist es für
dich in diesem Stadium unumgänglich, dass du lernst, SEINE Schau die
deine ersetzen zu lassen. ER bittet dich, IHM all deine Sorgen, Nöte,
Meinungen, Ansichten, Gesetze und Probleme zu geben, die du für wirklich
hältst.
Dies ist deswegen notwendig, weil ER eine andere Verwendung für sie alle
hat. ER verwendet sie ausschließlich für SEIN Ziel, dich von deinen
Alpträumen zu befreien.
3. Schritt:
Nur die ersten zwei Schritte erfordern deine Mitarbeit. Der dritte „geschieht“ sozusagen automatisch:
Wenn dir also klar geworden ist, dass die Trennung nur deine eigene
wahnsinnige Idee war, dass alle Wirkungen dieser Idee ebenso unmöglich
sind wie die Idee selbst – und du dich bereit gemacht hast, alle Formen
dieser Idee dem HEILIGEN GEIST zu überbringen, dann erlebst du, wie die
„Alte Welt“ des Trennungsgedankens durch die „Neue Welt“ der Vergebung
ersetzt wird.
Die Angst ist vorbei – und die LIEBE leuchtet wieder auf die Schöpfung GOTTES, wie SIE es immer tat.
*)Siehe dazu auch im Textbuch, Kapitel 4, II. Abschnitt „Das Ego und die falsche Autonomie“, besonders die Absätze 4 und 5.
Lektion 331 – Es gibt keinen Konflikt, denn mein Wille ist der DEINE.
Heute wollen wir anerkennen, dass jeder Konflikt nur bedeutet, dass wir
schlafen. Wenn wir aber erwachen, verschwinden alle Träume von Konflikt,
von Leiden, Schmerz und Tod. So üben wir denn heute, uns darauf zu
besinnen, dass unser Wille mit dem WILLEN unseres VATERS übereinstimmt.
https://www.wunderkommunikation.de/kommentare/lektion-200-365/lektion-331/
Aus Lektion 229 Was du willst, habe ich bereits gewählt von Ein Kurs in Wundern, Greuthof-Verlag:
"2. Heute wollen wir unser
Vereintsein miteinander und mit unserer Quelle
akzeptieren. Wir haben keinen Willen getrennt von
seinem, und wir sind alle eins, weil
wir alle seinen Willen miteinander
teilen. Durch ihn erkennen wir wieder, dass wir eins sind. Durch
ihn finden wir endlich unseren Weg zu Gott."
Also, was gibt es noch zu kommunizieren in einer Reflektion des Verschwindens der Trennung, in einer Reflektion deiner gegenwärtigen Ausrichtigung auf Wunderkommunikation, auf Wiederherstellung der Kommunikation, der Erkennens der Kommunion in deinem gegenwärtigen Moment, den du mit allen teilst, weil es diesen zweiten Willen nicht gibt und nicht geben kann.
Es war komplett vorgestellt und es war komplett gespielt. Und es gibt noch ein besseres Wort: Es war komplett ein Wutanfall, es so haben zu wollen, wie es nicht ist. Das, was du als zweiten Willen oder als übergestülpte Wirklichkeit über Gott erfahren hast, ist deine Welt, in der du getrennte Wege gehst, in der du durch die Gegend gehst und Dinge tust, und jeden Tag die gleichen Dinge tust und immer dieselbe Unterhaltung hast, und die Leute sich irgendwie nicht verändern, und die Welt wird auch nicht besser, das war dein eigener Wutanfall in Wahrnehmung. Und du hast es nicht als Wutanfall erkannt, weil es ja so aussah, als wäre es tatsächlich da und als wäre es tatsächlich außerhalb von dir. Wie konntest du also dafür verantwortlich sein. Ja, und das war die Lektion, die du versucht hast, dich zu lehren: Ich bin nicht dafür verantwortlich, die Welt ist einfach so da, wenn ich weg wäre, wäre die Welt auch noch so da. Nein, die Welt war nie da! Es ist wirklich dein Wunsch, einen zweiten Willen zu haben: Hier bin ich und ich habe einen Willen und ich erfahre mich in diesem Willen als getrenntes Wesen in Raum und Zeit genau wie alle anderen auch mit ihrem eigenen individuellen Willen, die hier irgendwie diese schon da seiende Welt nach ihren Präferenzen verwenden. Und das ist die Illusion deines zweiten Willens, das ist die Illusions des Willens, der sich auf unterschiedliche Art und Weise in Trennung reflektieren will, der darauf besteht, weil es für einen Augenblick nicht akzeptabel war - und dieser Augenblick dauerte 15 Milliarden Jahre - weil für einen Augenblick die Überzeugung da war, dass dein Zurückkehren zur Ganzheit von dir das Opfern einer geliebten Idee bedeuten würde.
Und diese geliebte Idee war die Idee, dass du mehr als alles haben kannst und dieses war der Versuch, es zu beweisen. Aber da du nicht mehr als alles haben kannst, sondern nur alles und vollkommene Erfüllung, ist diese Idee des Mehr eine Idee des Schmerzes und der Trennung gewesen, in der überhaupt nichts mehr dein zu sein schien außer ein bedeutungsloses Leben in Raum und Zeit. Außer ein bedeutungsloses Leben, in dem dir die einzige Hoffnung bleibt, dass durch die Veränderung des Körpers, mit dem du dich identifizierst, und von dem du denkst, dass er wirklich da sei, dir eine Konstellation in deinem besonderen Wunsch hervorbringt, in der du letztendlich sagen kannst, dies ist meins. Ich habe jetzt endlich etwas gefunden, dieses Mehr als alles.
Dies ist, was du hoffst in deiner Bestrebung im Traum, ich habe mehr als alles gefunden und hier ist es. Ja, und wir haben oft darüber gesprochen in letzter Zeit, es ist die besondere Beziehung, dass die Besonderheit des anderen Körpers, die du haben willst und die du haben willst, indem du den anderen ermordest, und das muss nicht physisch sein, aber das ist die Idee in deinem eigenen Geist und wer ein bisschen tiefer geschaut hat, was die eigenen Angriffsgedanken und die Projektionen und Urteile auf den anderen, auf die andere Figur in deinem Traum, wirklich sind, der muss zu einem ehrlichen Eingeständnis kommen, dass Urteilen wirklich das ist, was Tod ist. Denn was ist Tod? Tod ist: Ich sehe kein Leben, sondern ich sehe nur eine Figur, ich sehe ein Marionette, die tanzt. Nach meinem eigenen Urteil verändert sich das Licht, in dem sie steht, mal sieht sie so aus, mal so, mal sieht die Figur so aus, mal anders, und alles, was ich erfahre, ist eine Erfahrung von Nichts. Jesus sagt, der Geist ist buchstäblich leer, wenn er das tut.
Du erinnerst dich an die Vergangenheit, die niemals war, du erinnerst dich an einen Bruder, den es niemals gegeben hat als Körper. Du formulierst einfach eine Geschichte, in der du überzeugt davon wirst, dass diese Geschichte von etwas handelt, was real ist. Wir nennen das besondere Beziehung, wir nennen das Mama, Papa, Kind, Oma, Onkel, Tante, erste Freundin, erster Freund, verliebt, verlobt, verheiratet, Häuschen bauen, die ganzen Dramen, die damit einher gehen, einen Job haben, erwachsen werden, der Welt auf Augenhöhe begegnen, Bescheid wissen, was läuft, Politik, Gesundheitssystem, Steuern, Sonnensystem, Wissenschaft, Philosophie, Religion, alle Facetten deines Geistes, alle Versuche, dich auf eine Art und Weise zu orchestrieren, dich auf eine Art und Weise zu reflektieren in einer Geschichte, die du zwar hinterfragen kannst: Vielleicht ist es anders, vielleicht ist etwas ganz anderes geschehen, aber du fragst nicht, ob überhaupt jemals eine Geschichte geschehen ist. Und hier kommt der EINE WILLE durch, denn weder greift der EINE WILLE deine Geschichte an, noch konfrontiert er diesen zweiten Willen, noch zerstört er ihn, sondern er zeigt, dieser zweite Wille, diese Geschichte, diese Überzeugung, diese Lobby-Arbeit, die du dir selber gegenüber einflößt, die du dir selber eintrichterst und dir selber injizierst, hat nie dazu geführt, dass sich wirklich etwas an dem ersten WILLEN verändert hat, sondern es ist nach wie vor wie GOTT es schuf und du bist nach wie vor eins mit IHM.
Deswegen kannst du deine Sünden vergeben, weil es nie Sünde gab. Und das ist auch nicht wirklich das Vergeben von Sünden, sondern es ist nur die Umkehrung: Ah, es war keine Sünde, es war ein Irrtum, und in diesem Wechsel zum Irrtum hin ist der Irrtum bereits aufgehoben. Und der Irrtum war: Es ist Schuld, und du bist es. Wenn es Schuld gibt, und da ist nur ein Geist, wer soll dann bitte schuldig sein, das wäre ich, das wärst du.
In einem Moment von Kommunikation, in einem Moment von Kommunion mit SEINEM WILLEN, in den du einfach eingeladen wirst, sei froh darüber, dass GOTTES WILLE sich niemals verändern konnte, auch wenn es absurd für dich scheint, als würde GOTTES WILLE geschehen, und als würde es bedeuten, dass GOTT wollte, dass diese Welt real ist und damit ER den Krieg und die Krankheit und den Ehebruch und die Scheidungskinder erschaffen hat und alle Katastrophen, die damit einhergehen inklusive "Der Kaffee ist alle", ist das nicht die Idee davon, dass es nur EINEN WILLEN gibt, denn GOTT hat diese Welt nicht erschaffen, wir haben es als zweiten Willen machen wollen, aber es steht nicht in Kontrast zum ERSTEN WILLEN, weil kein zweiter Wille da ist.
"Heute wollen wir unser
Vereintsein miteinander und mit unserer Quelle
akzeptieren."
Wir gehen über zur nächsten Lektion 330: "Ich will mich heute nicht wieder selbst verletzen. Lass uns an diesem Tage die
Vergebung als unsere einzige Funktion annehmen. Warum sollten wir
unseren Geist angreifen und ihm Bilder des Schmerzes geben? Weshalb
sollten wir ihn lehren, dass er machtlos ist, wenn
Gott uns seine Macht
und seine Liebe hinhält und ihn
bittet, das zu nehmen, was bereits sein ist? Der Geist, der
bereitgemacht wird..." und das ist dieser Moment, in dem du bereit gemacht wirst für eine Lösung, die Gaben Gottes anzunehmen,
ist dem reinen Geist zurückerstattet und dehnt seine Freiheit und seine Freude
aus, wie es der Wille Gottes vereint
mit dem seinen ist.
Das Selbst,
das Gott schuf, und das ist das Licht, das sich gegenwärtig kommuniziert, das Licht, das sich gegenwärtig kommuniziert, ist das Selbst, das Gott schuf, ist das Licht, das durch IHN erschaffen wurde, und das jetzt kommuniziert als die einzige Aktualität, die es überhaupt geben kann, denn wenn jetzt die einzige Zeit ist, heißt nicht, dass das hier das einzige ist, dass diese Form das einzige ist, was ist, sondern das Licht, in dem so etwas wie ein Körper, das Internet, youtube, ein Abend, ein Morgen, überhaupt real zu sein scheinen.
"Das Selbst, das GOTT schuf, kann nicht sündigen und kann daher nicht leiden. Lass uns heute die Wahl
treffen, dass ER unsere
Identität sei, und so auf immer allen
Dingen entrinnen, die der Traum der Angst uns anzubieten scheint."
Und lass uns genau hinschauen, dass die Anker, die uns in der Welt halten, und die die Welt uns vorgaukelt als real, nichts weiter ist als der Versuch, schuldig zu bleiben, anders ausgedrückt: Wünsche zu haben. Das scheint grass zu sein, denn wer bist du ohne deine Wünsche? Nicht mal die Wünsche bleiben dir. Wenn Wünsche dich an eine Welt ketten, die dir Schmerz verursacht, dann werden dir Wünsche nicht bleiben, weil dein Erbe nicht Wunsch ist, sondern Wille. Weil es nicht selbsterfüllende Prophezeiung ist, was dein Erbe ist, sondern Schöpfung im LICHT des EINEN VATERS, des einen gegenwärtigen VATERS, an den du dich erinnerst in deiner Entscheidung, mit dem HEILIGEN GEIST diese Übung als deine Übung des gegenwärtigen Erwachens zu akzeptieren.
"Lass uns heute die Wahl
treffen, dass ER unsere
Identität sei, und so auf immer allen
Dingen entrinnen, die der Traum der Angst uns anzubieten scheint." Also ebenfalls allen Wirkungen der Angst zu entrinnen.
2. Vater, dein Sohn kann
nicht verletzt werden. Und wenn wir denken, wir würden leiden,
erkennen wir nur unsere eine Identität nicht,
die wir mit dir teilen. Wir
möchten heute zu ihr zurückkehren,
um für immer von allen unseren Fehlern frei gemacht und von dem, was wir zu
sein glaubten, erlöst zu werden."
Und hier beginnt deine Mission. Hier ist ein Anfang und ein Ende, denn du bist ausgestattet mit dem Privileg, deine Wünsche, deine Pläne, deine Fehler, deine Ideen von Schuld und von Angst komplett aufheben zu lassen. Die Idee von Unwürdigkeit komplett aufheben zu lassen. Die Idee aufheben zu lassen, dass es jemand anderes gibt als dich. Dein Bruder bist du selbst, du begegnest dir selbst, deshalb ist es eine heilige Begegnung, deswegen ist es ein heiliger Augenblick, weil du nicht mehr darauf beharrst, dass der andere jemand anderes sei. Und ungeachtet dessen, was er deiner Meinung nach getan hat, ungeachtet dessen, was er dir deiner Meinung nach vorenthalten hat, er nach wie vor der vollkommen heile und geheilte SOHN GOTTES ist, der sich auf ganz individuelle Art dir zeigt, und du ihm einfach vertrauen kannst, auch wenn er keine KURS-Sprache spricht, und sich sonst irgendwie spirituell oder vernünftig anhört, bleib hier, bleib hier bei ihm, gegenwärtig, bleib hier bei ihm in gegenwärtiger Kommunikation und in gegenwärtiger Kommunion als das eine SELBST, das GOTT erschaffen hat. Und in diesem Moment, in dieser Ehrlichkeit und in dieser Offenheit und Transparenz deines Geistes lernen wir tatsächlich von IHM, der uns zeigt: Tatsächlich alle Blockaden sind gelöst, tatsächlich alle Ideen von Mangel, alle Ideen von Konkurrenz, alle Ideen von: Das ist jemand übermächtig und träumt einen Traum für dich, werden aufgehoben. Das ist die Beschleunigung deines Erwachens.
Danke für Deine Aufmerksamkeit, dass du hierher gekommen bist, danke für das Licht, das wir hier teilen. Und danke für die Bereitwilligkeit, das Angebot nicht zu reduzieren, sondern weiter zu öffnen in deinem eigenen Geist, in deiner eigenen Demonstration davon, dass du der eine CHRISTUS bist, und damit nimmst du uns alle mit nach Hause.
Ich danke dir, also sei gesegnet, habt alle einen wundervoll Tag und danke für deine finanzielle Unterstützung dieses weltlichen Angebotes in Raum und Zeit, um eine Botschaft, die nicht von Raum und Zeit kommt, in Raum und Zeit kommunizieren zu können. Alles dazu unter https://andreasproehl.com/finanzielle-wertschaetzung
Meine Transkription des Teachings von Andreas Pröhl:
Lektion 329 – Was DU willst, habe ich bereits gewählt.
Mit
dem heutigen Leitgedanken anerkennen wir, dass diese Welt – ja das
ganze Universum von Raum und Zeit – nichts weiter als eine dumme Idee
ist, die niemals wahr werden konnte und kann. Nur die Schöpfung GOTTES
ist wahr! Und wir – die Schöpfung GOTTES, die SÖHNE GOTTES – wollen
heute freudig akzeptieren, dass wir nach wie vor eins sind mit unserem
SCHÖPFER und dass diese Einheit niemals zerstört werden kann.
https://www.wunderkommunikation.de/kommentare/lektion-200-365/lektion-321/
Design by Andreas Viklund | Ported to Serendipity by Carl