Der nachfolgende Text scheint eine brisante Botschaft zu enthalten: ein unzulässiges Heilungsversprechen?! Ups, sagt die Facebook KI und löscht ihn mit genau der Begründung überall, wo Michael ihn gestern gepostet hat. Also, ihr Lieben: OBACHT!
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Lekt. 200: "Es gibt keinen Frieden außer dem Frieden GOTTES" - Wohin mit der Angst, Bruder?
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"Ich bin kein Körper, ich bin frei" ist sicher ein zentraler Weckruf des Kurses. Jeder spürt das Aufathmen darin, irgendwie wissen wir genau, wie wahr das ist und dass in dieser Wahrheit unsere Freiheit liegt. Wir sind Geist, ewig verbunden miteinander und mit der LIEBE, DIE man GOTT oder WAHRHEIT nennen kann oder sie namenlos das SEIN lassen kann, was SIE mit und für uns ist: Der grenzenlose Ort des Angekommenseins in unserem angst- und schmerzfreien SELBST.
Und trotzdem hängen wir so hartnäckig an unserem Körper und lassen nur ungern davon ab, unseren Geist zu einem Zaun zu degradieren, der die Aufgabe hat, wachsam die Grenzen zu schützen, in denen wir unsere Identität in einem Körper-Geist-Konstrukt erleben, das sich in einer Welt der Dinge mit anderen solchen Konstrukten arrangiert.
Der Schnittpunkt zwischen unserer erdachten und unserer wahren Identität ist unser Wille, den der Kurs als "heilig" bezeichnet und der unkündbar mit dem EINEN WILLEN der LIEBE verbunden bleibt.
Wir hatten und haben die Freiheit, diesen Willen einer erdachten Autorität zu unterstellen, die die Untrennbarkeit unseres Willens von dem EINEN WILLEN leugnet und uns die Rechtfertigung bietet, uns als separate Wesen zu behaupten, mit berechtigten Eigeninteressen, der Notwendigkeit, um das eigene "Überleben" zu kämpfen und mit der Speerspitze der Schuld stets auf den Anderen gerichtet.
Das ist die "Freiheit", aus der Angst zu leben, in immerwährender Sorge um das Körper-Geist-Konstrukt, das nur angepasst, geflickt, umorganisiert, aber niemals in seine sorgenfreie IDENTITÄT hinein geheilt werden kann, solange ...
... wir nicht in diese Heilung einwilligen. Was für ein Wort: ein - willigen! Der Ego-Autorität ist darin gekündigt und der Wille wieder in die HAND der LIEBE gegeben!
"Angst oder Liebe" : Woraus wollen wir leben? Von was wollen wir uns nähren? Wen akzeptieren wir als unsere Autorität und unsere Quelle?
Die Entscheidung ist ja eigentlich klar und wir haben sie MIT IHM alle längst getroffen.
Dennoch wird es wohl kaum jemanden geben, der nicht bestätigen wird, dass diese eindeutig sinnvolle Neuwahl nicht übers Knie zu brechen ist und dass die Angst auf jedem individuellen Weg viele Versuche macht, ihr Recht als der Nullpunkt unseres Gedanken-Koordinatensystems, als unser motivierender Bezugspunkt und den zu vermeidenden Eingang zur Hölle zu behaupten.
Es ist also gar nicht die Frage, ob "Angst" in unserem individuellen Leben jemals zum Thema wird, sie IST das "Thema", das uns in der Welt zusammenführt! Nur, dass wir jetzt wiederum die Freiheit haben, aufzuhören, uns immer wieder neue Angstbewältigungsstrategien auszudenken, sondern die Wahl treffen, unser Zusammenkommen ausschließlich für ihre Heilung zu nutzen.
"Dies ist der Schlusspunkt, zu dem ein jeder schließlich kommen muss, um alle Hoffnung wegzulegen, das Glück dort zu finden, wo keines ist, durch das erlöst zu werden, was nur verletzen kann, aus Chaos Frieden, aus Schmerz Freude und aus der Hölle den Himmel zu machen."
Auch wenn Angst konkret erlebt wird, haben wir plötzlich eine neue Perspektive: Sie steigt nur und wirklich nur aus einem einzigen Grund an die Oberfläche meines Gewahrseins: um geheilt, aus ihrem Dienst für mich entlassen, geheilt zu werden.
Für uns selbst und für alle, die konkrete Angst kennen, in welchem Gewand auch immer, haben Gregor und ich unser zweites Buch "Wohin mit der Angst, Bruder?" geschrieben. Gregor wird selbst von seinem Teil darin erzählen. Meine Kernidee dabei ist: "Füreinander heilsam sein - der Ausweg aus der Angst" .
Denn die Einladung an den EINEN WILLEN kann ich nur für dich UND mich aussprechen.
"Du wirst so lange gebunden sein, bis du die ganze Welt gesegnet siehst und bis ein jeder von deinen Fehlern befreit worden ist und so geehrt wird, wie er ist. Du hast ihn nicht gemacht und dich genauso wenig. Und indem du den einen befreist, wird der andere so angenommen, wie er ist."
Angst darf also sein, genau so, wie sie grade erlebt wird. Mein Bruder ist DA. Ob wir beide oder nur einer von uns das erinnern im Augenblick, spielt keine Rolle, wir sind in Angstfreiheit verbunden. Wenn an die Freiheit von der Angst mit SEINER STÄRKE geglaubt wird, ist unendlicher SEGEN im Raum für alle. Und auch, wenn wir beide grade blind und angstgläubig nach einem Ausweg aus einem scheinbar ausweglosen Dilemma suchen, ist immer noch ER DA, und mit IHM der "Friede GOTTES" .
"Füreinander heilsam sein" wird zu einer Geisteshaltung, die gibt, was der Geist bereit war, zu empfangen: die ALTERNATIVE zur Angst.
Hier geht"s zu der entsprechenden Seite auf unserer Buchhomepage: