Obzwar wir kein Körper, sondern Geist / Seele sind,
hat unser Körper dennoch eine (fast) alles bestimmende Schlüsselfunktion in unserem Dasein.
Wobei wir an unserer Beziehung zu unserem Körper, unsere Beziehung zum Leben, zur Liebe, zu GOTT: tatsächlich zu uns SELBST, erkennen - können.
So oder so ist der Körper, nebst unserem Fühlen und Denken, das wichtigste Mittel hin zur wahren Gesundheit und Liebe (die wahre Gesundheit tatsächlich ist), oder er ist das Mittel, das uns scheinbar Not bringt und unglücklich macht.
Allerdings liegt es in unserer Wahl, ob wir den Körper als Hilfsmittel zum wahren glücklich sein und echter Gesundheit verstehen, oder als begrenztes und begrenzendes Mittel um mit seiner Hilfe in der Welt etwas Glück zu erhaschen; ein Glück, das sich früher oder später quasi in Luft auflöst.
Im letzteren Fall, stehen wir dem Körper im Grunde (mehr oder weniger bewusst) feindlich gegenüber. Denn er kann uns ja seinen Dienst jederzeit versagen.
Vielleicht versuchen wir ihn fit zu machen und zu halten; aber wenn wir das mit dem (unterschwelligen) Motiv tun, dass er uns zu Diensten sein muss, dass er sozusagen unser Knecht ist, dann ist eigentlich alles, was wir tun eine Form des Angriffs.
Ohne uns dessen gewahr zu sein, sind wir mit dem Körper sozusagen im Kriegszustand. Auch wenn wir uns vielleicht sozusagen in einer Phase des Waffenstillstands befinden, und uns sogar freuen und dankbar sein können, weil der Körper quasi gesund ist; wenn er aber krank wird oder die Gefahr von Krankheit besteht, dann wird deutlich, was wir wirklich von ihm - eigentlich von uns und vom Leben - halten.
Doch wie dem auch sei: Mit kriegerischen Mittel – Angriff und Verteidigung – kann Gesundheit ebenso wenig erreicht werden, wie mit andere ausbeuten, Abschottung und Krieg, Frieden zu erreichen ist.
Der erste Schritt, um Frieden zu erreichen, ist die Einsicht, dass Frieden NIE erreicht werden kann, solange wir Feindes-Bilder pflegen und andere ausbeuten:
Es bedarf also eines radikalen Umdenkens,
und selbstverständlich gehört das Beenden von Angriff und «Pflegen von Feindes-Bildern» unabdingbar dazu.
Genau so, gehört zum Wiedererlangen oder Erhalten wahrer Gesundheit, eine radikale Umkehr im Denken.
Im Übrigen beinhaltet wahre Gesundheit auch echte Lebensfreude und glücklich sein; sie sind sozusagen synonym.
Ebenso, wie Frieden auch das Pflegen von Kameradschaftlichkeit, Verbundenheit und Vertrauen ins Gegenüber und ins Leben, aber auch in die eigenen Fähigkeiten, kurzum: Achtsamkeit und liebevolle Fürsorge benötigt, genau so, benötigt das Wiedererlangen und Erhalten unsere Gesundheit, das Pflegen einer liebevollen achtsamen Beziehung zu unserem Körper.
Eigentlich ist es offensichtlich: Unser Körper, benötigt - wie die Erde - viel mehr liebevolle Fürsorge und viel weniger Ausbeutung, sowie das Beenden von Vergiftung; wobei es keine Rolle spielt, ob dies aus Angst vor Mangel und Schaden, oder aus Gier praktiziert wird/wurde.
Was wir, um des Friedens- und wahrer Gesundheit-willen, vor allem benötigen, und was uns denn auch alle stärkt, wenn wir es zum Wohl von Frieden und Gesundheit und Lebensfreude einsetzen,
das ist Vertrauen: Ins Leben, ineinander und vor allem in die SELBST-Heilungskraft unserer (wahren) Natur.
Wir benötigen aber auch das Gewahrsein, dass diese SELBST-Heilungskraft nicht ohne unser zutun zur Entfaltung kommen kann.
Es ist aber auch wichtig zu wissen, dass wir dieses Vertrauen und auch die Stärke, für diesen Gesinnung-Wandel, hin zu Fürsorglichkeit und zur wahren Gesundheit, bereits haben.
Vertrauen ist sozusagen eine angeborene Gabe,
wir haben diese Gabe bisher lediglich mancherorts und fatalerweise in die falschen Dinge gesetzt.
Zudem: Wir müssen, nicht darauf warten, dass andere mitmachen: Jeder kann augenblicklich (und müsste das eigentlich auch, wenn er wahrhaft gesund und glücklich sein will) bei sich selbst, bei seiner Beziehung zu seinem Körper - zu sich SELBST, beginnen …
mehr braucht es nicht,
ABER auch nicht weniger.