"Trotz seiner expliziten Lehren, dass die Welt nur in Träumen existiert, bitten viele seiner Schüler Jesus oder den HEILIGEN GEIST um Hilfe hier – einem Hier, das in Wirklichkeit nirgendwo ist.
Jesus in den Traum zu holen wird so zur perfekten Strategie, um das Denksystem der Trennung zu behalten, aus dem die Welt entstanden ist, was bedeutet, das Denksystem zu behalten, aus dem wir entstanden sind.
Wir
beschließen unbewusst, nicht uns nach dem Kurs (In Wundern - M.G.) zu richten, sondern vielmehr den Kurs nach uns zu richten, auch wenn es nicht diesen Anschein hat.
Als »gute Kursschüler « wollen wir ihn überdies in der Welt verbreiten.
Worte, die nichts mit Verhalten zu tun haben, werden dahin gehend verdreht, dass Jesus möchte, dass wir seinen Kurs anderen Menschen bringen.
Doch insgeheim – sogar geheim vor uns selbst – tun wir nichts weiter, als ebendas Denksystem der Geistlosigkeit der Trennung aufrechtzuerhalten, das der Kurs versucht aufzuheben...
Wir verdrängen unsere verborgene Entscheidung, weiterzuschlafen, um nicht vom Egotraum der Trennung zu erwachen."
(Kenneth Wapnick)