Claudia Jalilas Blog

Zum Vorschein kommen aktuell bestimmte Ereignisse oder Entscheidungen deines Lebens, die du möglicherweise auf irgendeine Weise bereust.

Wie oft haben wir geglaubt, dass bestimmte Ereignisse unsere größten Misserfolge waren. Und wie oft waren in Wahrheit unsere erlebten Erfolge unsere größten Misserfolge.

Wir können es nicht beurteilen.

Es geht nicht um Erfolge in dieser Welt, sondern es geht darum, unseren Seelenplan zu erfüllen.

Wie der aussieht, wissen wir nicht.

Wir können uns nur demütig an der Hand führen lassen, Schritt für Schritt auf unserem Weg.

Es ist nötig, deine eigene Rolle und deinen eigenen Heilsplan aufzugeben, denn mit dem würdest du immer wieder an einen Punkt kommen, an dem du dich nicht weiterbewegst.

Denn mit deiner eigenen Rolle, würdest du dein persönliches traumatisches Schlüsselerlebnis und die daraus resultierende Gefühle des Versagens oder der Schuld immer wieder verteidigen oder kompensieren.

Deine selbstgemachte Rolle soll lediglich "beweisen"dass du doch eigentlich gut und spirituell bist.

Wenn du deine dir gegebene Rolle in dem universellen Heilsplan akzeptierst, bringt es dich in eine zutiefst wahrhaftige Erfahrung.

Es hat absolut nichts mehr mit dem spirituellen Kindergarten zu tun, in dem sich mit Heiler- und Coach-Titel gerühmt wird.

Von Außen her betrachtet ist dein Tun nicht glorreich.

Es kann sogar sein, dass dein Wirken in dieser Welt nicht sichtbar ist.

Wir gehen dabei durch viele Phasen durch, in der wir unser Vertrauen entwickeln.

Es wird dir möglicherweise Kummer bereiten, wenn deine Beziehungen oder Projekte nicht so funktionieren oder sich nicht so erfüllen, wie du dir das vorgestellt hast. Der universelle Heilsplan der von Gott kommt, funktioniert jedoch immer.

Und der liegt weit jenseits unserer Vorstellungen.

Oft liegt der Fokus im "Nichttun", weil unser eigenes Tun, Planen und Agieren verlernt werden will.

Für das Ego ist das kaum auszuhalten und unakzeptabel.

Phasen, in denen wir eine zutiefst empfundenen Sinnlosigkeit, Wertlosigkeit und Desorientierung durchleben, sind kaum zu vermeiden.

Jedoch wird jeder kleinster unserer Schritte auf diesem Weg vom gesamten Universum unterstützt.

Wir beginnen immer mehr zu begreifen, dass wir uns davor fürchteten voranzuschreiten, uns zu verbinden und unser Einssein anzuerkennen.

Es ist die Gnade, die uns befreit und die Herzenstüren öffnet.

Und jetzt können wir erlauben, dass alles was wir machten, um uns an die Angst zu binden, nun dazu dient, um uns zu befreien.

Ein wahrer Heiler erkennt, dass der einzige Zweck der Welt Heilung ist.

Selbst wenn er unter Tränen sät, erntet er bereits in Freude.

Er kann sich selbst voll und ganz geben und alles wagen, um den Weg nach Hause zu bereiten.

Indem wir alles wagen, empfangen wir, auf erweiterter Ebene.

Ein ungeheilter Heiler kann keine Heilung geben und ein ungeliebter Liebender kann nicht lieben.

Ich wäre bereit, in einer verpflichtenden Beziehung zu bleiben, und darin die Trennung und den Schmerz, der gesamten Beziehungen in dieser Welt zu heilen und aufzulösen.

Ich wäre ebenzu bereit, meine Tage alleine zu verbringen, um das ganze Denksystem der Welt in meinem Geist aufzulösen, um in tiefem Mitgefühl all die Rufe zu hören und mit allen zu heilen.

Es ist das, was ich bereits jetzt tue, und ich will es immer mehr tun.

Ein ungeheilter Heiler kann keine Heilung geben. Und ein ungeliebter Liebender kann nicht lieben.

In jedem Augenblick, in dem wir ganz Ja sagen, erlauben wir, dass Liebe durch uns geschieht.

Liebe ist die Abwesenheit von Angst.

Das Commitment in einer Beziehung heisst nicht, die Form in den Stein zu meisseln, sondern den heiligen Raum zu achten, ihn immer wieder zu geben und für den anderen zu halten.

Denn in diesem intimen Raum, in dem Spirit eingeladen und willkommen ist, will die Liebe hindurch fließen.

Eine heilige Beziehung vermag es, tausende und abertausende mit heilenden Funken der Freude zu segnen.

Danke

Bhakti Hardy-Ostarek