Ich möchte dir von einer Intiative berichten, die ich super finde:
Unter dem Hashtag
#coronaaussöhnung haben Wissenschaftler*innen und Bürger*innen (mit an erster Stelle steht Christian Felber, der Begründer der Gemeinwohlökonomie) ein Papier verfasst, das bei mir auf große Resonanz stößt.
Diese Aktion stellt Dialog und Versöhnung in den Mittelpunkt einer gesunden gesellschaftlichen Reaktion auf Covid 19.
Sie versuchen, Corona ins Verhältnis zu anderen Bedrohungen zu setzen und auch die Maßnahmen dahingehend zu prüfen, was die Verhältnismäßigkeit anbelangt.
Ausgehend von 19 "Unregelmäßigkeiten" der bisherigen politischen Reaktion und des Diskurses zu Covid 19 in Deutschland und Österreich stellen sie eine Reihe von Alternativen zu angstbasierten Impfkampagnen vor und plädieren für einen breiteren Ansatz, der Vertrauen, Selbstfürsorge und ganzheitliche Gesundheitskompetenz fördert und eine differenzierte Impfkampagne ergänzt.
Sie stellen viele wichtige Fragen, die mich auch schon seit langem umtreiben.
Ich freue mich sehr, wenn du dir die Zeit nimmst genau hinzuschauen und Hintergründe zu beleuchten, auch wenn das oft mühsam scheint.
Gerade in Zeiten, in denen Bürgerinnenrechte so beschnitten werden, sollten wir genau schauen, mit welchen Argumenten das getan wird und ob das wirklich not-wendig ist und mit unseren Werten übereinstimmt.
Für mich hat es höchste Priorität, mir die Mühe zu machen um wachsam zu sein - denn unsere hart erkämpften Grundrechte brauchen unseren Willen, uns zu informieren und dafür einzutreten. Sie sind ein hohes Gut, das wir nicht aus Angst aufs Spiel setzen sollten.