Vor allem der letzte Abschnitt ist lesenswert:
Wir haben ein Recht darauf, Krankheiten unbehandelt durchzustehen!
P.I.System/Landwirtschaft/Ziegenhaltung: effektive Ziegen-Paarhaltung für Einzel-Haushalte
Stellen wir uns doch einfach mal vor, anstelle eines Hundes eine oder zwei Ziegen zu halten! – Diese Tiere sind ja tatsächlich auch keinesfalls schmutzig, weniger schön oder niedlich, solange sie klein sind. Man kann sie an der Leine Gassi führen oder frei weiden, muß sich keine Sorgen machen, daß sie jemanden beißen, und sie können zusätzlich noch Dienste wie den Rückschnitt von Grünzeug oder das Mähen von Gras übernehmen. Für den Garten fallen damit stets gute Mengen an wertvollem Dünger an. - Der Hauptvorteil dieser lieben und klugen rehartigen Tiere ist jedoch der, daß sie Milch geben! – Und zwar reichlich, wenn die Haltungs-Bedingungen stimmen! – Ich will hier deshalb in Kürze beschreiben, wie Sie Ihre/n „Milch-Hund/e“ überall, sogar in Dörfern und Städten effektiv halten können!
Zunächst zum Stall: Sie bauen hierzu eine schöne hölzerne Box bzw Doppelbox, also zwei kleine Stellplätze direkt nebeneinander, in der/denen die Ziege/n nebeneinander angebunden stehen. Die Box ist gerade so lang, daß die Ziege sich bequem auf dem Holzboden hinlegen kann, Exkremente und Urin jedoch in einer direkt dahinter aufgestellten flachen Fangwanne gefangen und mit Sägemehl o.ä. abgebunden werden. Diese Schale wird einmal täglich auf den Mist- bzw Komposthaufen entleert. – Auf der vorderen Seite des Kleinstalles, der transportierbar ist, ein wenig an einen Baby-Laufstall erinnert und so konzipiert ist, daß er überall in (Einlieger-/Keller-)Wohnung und Hobbyraum aufgestellt werden kann, befindet sich eine durchgehende breite Futterraufe, die nur durch einen sogenannten Schlüsselloch-Durchguck erreicht werden kann. (Sobald das Tier den Kopf absenkt, kann es diesen nicht mehr zurück ziehen und deshalb kein Futter mehr verwerfen.)
Tagesablauf: Selbstredend werden Ihre Tiere in solchen Anbindeställen nicht fortlaufend, sondern vor allem oder sogar nur von Abends bis Morgens gestellt. Tagsüber geht man mit ihnen Gassi, führt sie auf eine Gemeinschafts-Weide, nimmt sie mit in den Garten, Park oder Wald,... oder auf ein Stück Pacht- oder Gartenland, das man für sie eingezäunt hat und gerade abfressen lassen will. – Es sind dabei durchaus etliche Kilometer lange tägliche Laufwege möglich, doch ist dann zu bedenken, daß zu viel Bewegung die Milchleistung senkt, sowie für Hochleistungs-Milchziegen mit großen Eutern nicht ideal ist. – Für den Wanderweide-Betrieb hält man sich deshalb dafür geeignete Rassen und meist auch eine größere Stückzahl, wobei allerdings dann vom Einzeltier (oft weit) weniger Milch zu erwarten ist. – Die Haltung eines Einzelziege ist nur dann angezeigt, wenn sie quasi wie ein Hund zum ständigen Begleiter von Menschen gemacht wird. – Ich hatte einstens, als die Betrugsgesetze der Multis noch nicht installiert waren, auf einer Besuchs-Reise durch Deutschland eine solche Einzel-Ziege in einem Abteil meines Busses dabei und konnte feststellen, daß sie sich wirklich problemlos wie ein Hund auf einen Menschen fixieren läßt.
Zur Fütterung in der Doppelbox: Stehen Ihre beiden Edelziegen an lichter, warmer und dennoch gut belüfteter Stelle – das kann überall, selbst in Ihrer Wohnung sein – dann können Sie beginnen, sie mit Futter zu verwöhnen. – Selbstverständlich geht nichts über frisches, grünes Gras und Laub! – Gerade von Ziegen werden mit Vorlieb alle Arten von Baum-Laub und Sträucher gerne gefressen. Sie mag möglichst von allem, denn Gemischtes ist inhaltlich hochwertiger. – Da Sie aber sinnvoller Weise gerade dieses Frischfutter lieber direkt fressen lassen, also etwa während Sie sie weiden, kann es sein, daß Sie morgens und abends zuhause eher nur noch Leckereien wie Wurzelgemüse/Rüben (geschnitzelt) Getreideflocken, Äpfel und andere Früchte bzw deren Reste verfüttern wollen. (Bitte keine Avocados oder deren Laub! – Die wirken giftig!) Geben Sie die Kraftfutter-Rationen am besten erst zuletzt, also nicht anfangs, da die Ziegen ansonsten weniger Frischfutter verzehren würden. – Was sich auf die Milchleistung auswirkt. – Zumindest im Winter werden Sie wohl auch Heu und Stroh verfüttern. – Auch dann kann jedoch in jedem Wald noch Tannenreisig gefunden werden. – Sogenanntes Rauhfutter (Stroh, Heu, Laub,..) sollte stets und immer verfügbar sein, da die Ziegen damit ggf zu „fette“ und saftige Weidekost neutralisieren können.
Die Fütterung der Tiere direkt nebeneinander bewirkt, daß sie aus Futterneid ständig ihrer Nachbarin Konkurrenz machen werden. Somit steigt die Freß- und danach Milch-Menge enorm.
Die Ziegenlämmer: Die Ziegen geben auch Milch, ohne daß sie ablammen, doch wollen Sie vielleicht ja diese wertvollen Tiere auch gerne vermehren und dabei noch gutes Geld verdienen. – Für die Lämmer bauen Sie bitte ebenfalls schöne hölzerne Laufställe direkt angrenzend an die Mutter, doch so, daß die Lämmer nicht direkt bei der Mutter trinken können. Jeden Morgen und Abend melken Sie Ihre Ziegen gut ab und geben den Lämmern ihren Anteil in einem Fläschchen mit Sauger. Ungefähr so viel, als sie auf einmal trinken können. – Mehr wäre für sie schädlich. – Diese Form der Haltung hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Mutterziegen ständig darauf aus sind, reichlich Milch für Ihre Jungen zu produzieren. Was sich zusätzlich bemerkbar macht, so daß Sie bei dieser Form der „luxuriösen“ persönlichen Kleinhaltung der Ziege (als Gesellin des Menschen anstelle eines Hundes) Milchleistungen von mindestens 3 bis 5 Liter Milch pro Ziege täglich erreichen können. – Je besser es Ihrem Tier geht, desto mehr und bessere Milch werden Sie ernten!
Weitere Stall- und Haltungsformen für Kleinbestände:
Wenn Sie über ein Grundstück oder etwas mehr Land verfügen, empfehlen sich Bau oder Einrichtung eines oder mehrerer Stallgewächshauser. Hierbei integrieren Sie die Ziegen so in einen Teil des Gewächshauses, daß dieses durch sie beheizt oder das Ganze einfach über bestimmte Perioden hinweg bewohnt und aufgedüngt wird. In diesem Falle werden die Futterraufen bevorzugt außen angebracht, also mit einem überdachten Durchguck ins Freie, so daß ständig Laub, Gras,.. Futter aus dem Garten aufgetragen werden kann. – Da Sie ja vermutlich auch Gärtner sind, machen Sie Ihre Tiere dabei natürlich auch zu ständigen Lebens-Gesellen in all Ihren Gärten, die sie bewußt parzellieren, um immer wieder neue Kleinweiden zum Abfressen und gleichzeitigen Aufdüngen zu erhalten. Man kann hierzu auch bewegliche Gatter benützen. – Es sollte selbstverständlich werden, daß Menschen auch ihre liebsten und nützlichstenTiere in ihren Paradiesgarten-Systemen integrieren, wobei natürlich nicht nur an Ziegen, sondern je nach Art und Größe auch an alles Geflügel, Bienen,... oder auch Großvieh zu denken ist. – Kühe sind übrigens vorzügliche natürliche Heizgeräte und Gartendünger! – Und wer den hohen Stand heutiger Wärme-Dämmtechnik nützt, kann sie sogar noch „nebenbei“ zum Beheizen von Wohnungen und Häusern einsetzen! Ihre Milch schmeckt sehr gut und ist aufgrund ihrer Konsistenz besser zum Weiterverarbeiten zu Quark, Käse und Butter geeignet. - Es gibt inzwischen sehr gute und handliche Klein-Milchkühe für den Gärtner mit Schulterhöhen von weniger als 1Meter, mit denen obig beschriebene Doppelboxen in ähnlicher Weise besetzt werden können! (- Man informiere sich nach Mini-Bovinos.)
Nachwort: Nun wünsche ich Ihnen viel Leben und Liebe in ihrem „Land wo Milch und Honig fließen!“ - Bitte beteiligen Sie sich an der Rehabilitierung und Befreiung unserer wertvollen Nutztiere von Irrtümern und Betrugslehren, Fehlgesetzgebung und Zwangsmedikamentisierung, aus den Klauen der Pharma-Konzerne,... durch Ihre persönliche Klein- und Selbsthaltung! – Eine jegliches Gartensystem bleibt ohne diese Tiere so reizlos und unergiebig wie Ihre Ernährung ohne Honig, Milch und Eier! – Die Ergiebigkeit und Effizienz ihrer Lebensgarten-Systeme steigt enorm durch den Einsatz geeigneter Tierarten bei geeigneter Stückzahl! – Erst Überpopulation bringt Zusatzkosten und Fremd-Futterverbrauch!
Wir haben ein Recht darauf, Krankheiten unbehandelt durchzustehen!
Nicht gegen die Tierhalter, sondern gegen die kriminellen internationalen Gesetzgeber, die vermutlich genau wissen, was sie mit ihren Transportverboten, Seuchengesetzen und Zwangsimpfungen verbrechen, sollten unsere TierschützerInnen vorgehen! - Wir alle, mitsamt unseren Tieren, haben das Recht, unsere Ausscheidungen und Krisen, genannt Krankheiten oder auch "Seuchen", ohne zusätzliche Vergiftung durch Medikamente und Giftseren zu durchleiden und allein dadurch, nämlich durch Überwinden von Krankheit ohne "ärztliche Hilfe" zu gesunden! – Wer krank wird wurde zuvor vergiftet oder/und fehlernährt. - Wer seine körperlichen Reinigungsabläufe, genannt Krankheiten durch Chemiegifte (Medikamente, Impfseren), Sterilwahn, Desinfektion,... verhindern will, verhindert dabei Gesundung! - In der Infektion (durch alle erdenklichen Mikroben, insbesondere in naturbelassener Milch ungeimpfter Tiere) liegt der wirkliche Rettungsweg! - Desinfektion, Bakterienwahn, Hygienismus,...im Zusammenhang mit Verimpfung, Fehlernährung und Medikamentisierung hingegen führen in tödliche Sackgassen! – Man wehre sich deshalb vehement gegen den internationalen Pharma-, Ärzte- und Tierärzte-Terror!