Skip to: categories | main content
Einträge für April 2019
Wenn du träumst, was bewegt sich? Ist es der Träumer oder die
Dinge im Traum? Da deine ganze Aufmerksamkeit auf das Traumgeschehen
gerichtet ist, tut sich dort scheinbar etwas. Dort ist was los. Der
Träumer dagegen ist für dich völlig uninteressant. Denn er liegt „nur“
da und schläft.
Und dennoch – ohne Träumer gäbe es keinen Traum. Der Traum ist
untrennbar mit dem Träumer verbunden. Dies gilt jedoch nur in dieser
Richtung. Wenn der Träumer erwacht, ist der Traum verschwunden – doch
der, der geträumt hat, ist nach wie vor da, wach und lebendig.
Dieser Kurs lehrt dich, dass die Welt der Zeit und des
Raumes nur ein Traum ist. Nichts davon ist wahr. Nichts geschieht hier
tatsächlich, denn der Geist, der sich all dies erträumt, schläft nur. Er
ist nicht wach. Er ist sich seiner Realität nicht bewusst. Er glaubt,
in seinem Traum zu leben.
Die heutigen Leitgedanken, die du gebeten wirst zu wiederholen, sind
Botschaften an den Träumer. An den Geist, der glaubt, dass seine
Phantasien, seine Erfindungen wirklich geworden sind. Sie erinnern ihn
daran, dass er ruhig sein kann. Dass seine Träume nicht wahr sind – dass
nichts in seinen Träumen wirklich geschieht.
Zu jeder vollen und zu jeder halben Stunde wird der Träumer aus
seinen Träumen befreit, indem du jeweils einen der folgenden Gedanken
wiederholst:
1. (109) Du ruhst in GOTT.
2. (110) Du bist, wie GOTT dich schuf.
Auch folgende Texte dienen dazu, dich daran zu erinnern, wo du wirklich bist – und was du wirklich bist:
„Reale“ Träume
Der Projektor
Der Traumdeuter
Wir
schauen uns die Erfahrungen in der Entwicklung des Vertrauens an, in
Verbindung mit Lektion 119 (Wh. L107 & 108) - Die Wahrheit wird alle
Irrtümer in meinem Geist berichtigen. - Geben und Empfangen sind in
Wahrheit eins.
Ein Gespräch mit Gregor Geißmann zum Kursfestival "Das Wunder von Bad Meinberg"
6.-10. Juni 2019
Gregor ist vielen deutschsprachigen Kurslern durch seine Webseite und Internetforum bekannt. (www.ggeissmann.de)
In diesem Treffen sprechen wir über diese ersten Anfänge, seine
Teilnahme beim Kurs-Festival, die Themen, die er dort beleuchtet, und
Phasen in der Schulung des Kurs in Wundern.
Infos zum Festival "Das Wunder von Bad Meinberg" findest du hier:
http://das-wunder-von-bad-meinberg.de/
Kennst du jemanden, den das Festival interessieren könnte? Schicke dieses Video einfach weiter.
Anmelden kannst du dich hier:
http://das-wunder-von-bad-meinberg.de/festival-anmeldung/
Wir freuen uns auf dich!
Wenn du auf die Wahrheit hörst, kannst du weder unglücklich
noch traurig sein. Alle Zweifel sind vergangen und Sicherheit ist im
Geiste des heiligen SOHNES GOTTES wiederhergestellt. Dieser Kurs lehrt dich, wieder auf die Wahrheit hören zu lernen.
Es macht keinen Unterschied, ob du glaubst, ein Körper zu sein, ein
getrennter Geist zu sein oder verletzlich zu sein. All dies bedeutet
dasselbe. Und es ist nicht wahr. Die Stimme, der du zuhörst, wenn sie so
von dir spricht, ist ganz und gar Illusion, wie auch alles, was sie dir
einzureden versucht.
Die Wahrheit versichert dir, dass du EIN SELBST bist, nicht getrennt
und unverletzbar. Wie solltest du diese Wahrheit für dich annehmen
können, solange du immer noch meinst, dass die Welt, die du siehst,
deine Brüder, mit denen du zu tun hast, anders sein können als du?
Deshalb bittet dich dieser Kurs, Vergebung zu lernen. Wenn
du nämlich lernst, deinen Bruder so zu sehen, wie die Wahrheit dir
versichert, dass du bist, heilst du damit dich selbst. Denn es gibt
keine anderen, wenn du EIN SELBST bist. Es gibt keine Getrennten, wenn
du EIN SELBST bist – und niemand kann verletzt werden, wenn du dich
daran erinnerst, dass alles, was für dich gilt, ebenso für alle deine
Brüder gelten muss – für die ganze Schöpfung GOTTES.
Vergebung zu lernen bedeutet daher nichts anderes als auf die
Wahrheit hören zu lernen. Deinen Brüdern zu vergeben, bedeutet, dir
selbst zu vergeben.
Die Leitgedanken, die für heute zur Wiederholung vorgesehen sind,
erinnern dich daran, dass du dabei bist, auf die Wahrheit – auf den
HEILIGEN GEIST in dir – hören zu lernen:
1. (107) Die Wahrheit wird alle Irrtümer in deinem Geist berichtigen.
2. (108) Geben und Empfangen sind in Wahrheit eins.
Die folgenden Texte können heute für dich hilfreich sein:
Die große Einladung
Der Unterschied zwischen Schüler und Lehrer
Dein Lehrer und du
Eine
neue Perspektive für das Erfüllen deiner Bedürfnisse. Was gibt es
loszulassen, um einer Situation ein Ziel zuzuschreiben? Über welche
uralten Lektionen von
Pseudospiritualität kannst du hinwegsehen, um deinen Geist in der
Erfüllung deiner Bedürfnisse als frei zu erfahren? Hier fliegt
Kurskonformität aus dem Fenster und du fängst an, Jesus zu folgen.
Es ist unmöglich, den Frieden und die Freude GOTTES zu spüren,
wenn du dich als begrenztes Wesen verstehst, das abhängig von den
Unbilden der Welt und seines Schicksals zu sein glaubt. Dennoch sind der Frieden und die Freude GOTTES dein, weil du der vollkommene SOHN GOTTES bist.
Als Geist bist und bleibst du für immer frei. Du bist sogar frei, dir
einzubilden, dass du in einem Körper gefangen und einer feindlichen
Welt ausgesetzt wärest. Allerdings verhindern diese Einbildungen, dass
die Erinnerung an dein wahres Wesen in dein Gewahrsein treten kann.
Deshalb möchtest du heute deinen Geist mit Freude daran erinnern,
dass deine Einbildungen nicht wahr sind. Dadurch bringst du die Stimme
der Einbildung in dir und in aller Welt zum Schweigen und die mächtige
STIMME für die WAHRHEIT wird wieder für dich und für die Welt hörbar.
Folgende Gedanken erinnern dich heute zu jeder vollen bzw. halben Stunde an die WAHRHEIT:
1. (105) Der Friede und die Freude GOTTES sind dein.
2. (106) Lass mich still sein und auf die Wahrheit hören.
Folgende Texte können dir dabei helfen, deine Einbildungen hinter dir zu lassen und auf die Wahrheit zu vertrauen, die du bist:
Wahrheit und Illusion
Die Trennung zwischen dir und dem Ego
Versöhnung der Gegensätze
Die Blüte deines Lebens
Du stehst in der Blüte deines Lebens, wenn du den Zeitpunkt dazu wählst.
Die Blüte des Lebens ist völlig unabhängig von irgend einer Zeit. Wenn
du beginnst, dein inneres Licht zu befreien, beginnt deine blühende Zeit.
Es ist jene Zeit, die keine vergeudete Zeit ist, denn in ihr erwachst
du zur LIEBE. Deine Freude steigt aus deinem tiefsten Inneren auf, denn
du erfährst, dass du auf einem sicheren Fundament stehst.
Du musst deinen Körper nicht lieben und
auch nicht missachten, denn in der Blüte deines Lebens wird dein Körper
ein perfektes Kommunikationsmittel für die Stimme der Einheit. Er wird
ein wunderbares Instrument, du bringst es zum schwingen und klingen, und
alle die dir gegeben sind, gehen mit deinen Klangwellen in Resonanz und stimmen mit ein, in die allumfassende, universelle Symphonie.
Dein inneres Strahlen ist viel heller als der schönste Glitter und
Glamour, den du je auftragen könntest. Die anmutige Schönheit, die sich
in deiner reinen Anwesenheit widerspiegelt, ragt weit jenseits der
vergänglichen Schönheit dieser Welt empor.
Mit deinem Instrument
gehst du natürlich achtsam um, doch du bist dir gewahr, dass das
Instrument lediglich als Kommunikationsmittel fungiert.
Alle Wesen finden in deiner Gegenwart Frieden, denn sie können einfach
sein. Sie schulden dir nichts, müssen dir nichts beweisen, müssen sich
nicht bemühen und sich auch nicht verstecken. Sie können einfach sein.
Sie werden gesehen, gesegnet, geliebt und erkannt und somit finden auch sie den Weg zu ihrer Quelle.
Du stehst in deiner wahren Blüte, wenn du die Verbindung zu deinem
SELBST gefunden hast und mit deiner dich nährenden Quelle kommunizierst.
All deineTränen verwandeln sich in dieser Zeit in Freudes Tränen
und Tränen der Dankbarkeit. Dein Herz fließt über und beginnt zu singen,
wenn du dich wieder mit den Strahlen deines SEINS vereinst. Ein neuer
Morgen hat begonnen, die Vögel zwitschern für dich, das Gras grünt für
dich und alles ist für Dich.
Bhakti Hardy-Ostarek
Foto: Kathy Stuppi
Wenn man ganz doll Langeweile hat, kann man eventuell sein Brennholz auch etwas stilvoller stapeln... Sehr Schick...! – mit Maik Neumann und Frank Rusch.
Die Welt, die du außerhalb von dir zu sehen meinst, ist eine
duale Welt. Wundere dich deshalb nicht, dass alles dort dual ist. Wenn
du dorthin schaust, und du siehst etwas Erfreuliches, dann gibt es da
notwendigerweise auch Dinge, die weniger erfreulich sind. In einer
solchen Welt kannst du das Glück, die Freude und Sicherheit, die du
suchst, nicht finden.
Durch diesen Kurs lernst du, auf eine andere Weise auf diese
Welt zu schauen – eine Weise, in der alle Dinge hier den gleichen Zweck
erfüllen. Der HEILIGE GEIST sieht nur einen Zweck in allen Dingen
dieser Welt – und dieser ist Vergebung. Deshalb kannst du das Glück, die
Freude und Sicherheit, die du suchst, nur in der Vergebung finden.
Anerkenne, dass nichts, was du hier siehst, wirklich ist. Sieh es nur
als eine Gelegenheit an, es zu vergeben. Denn alles, was du hier
erlebst, dient tatsächlich nur der Vergebung. Und das Glück, die Freude
und Sicherheit, die in Wahrheit dir gehören, werden wieder in dein
Gewahrsein treten.
Auf diese Weise benützt der HEILIGE GEIST diese Welt – und wenn du dich IHM anschließt, wirst du so sehen wie ER.
GOTT hat mit der Welt, die du außerhalb von dir zu sehen meinst,
nichts zu tun, denn ER ist nicht dual. ER kennt kein Gegenteil von SICH.
ER ist LIEBE – und LIEBE ist gleichbedeutend mit Glück. LIEBE fordert
nichts, sondern dehnt die Freude und das Glück, das SIE ist, in alle
Ewigkeit aus.
Und du, der du so bist, wie die LIEBE dich erschaffen hat, erinnere
heute deinen Geist wieder an diese Tatsache, indem du zur vollen und zur
halben Stunde jeweils einen der folgenden Gedanken wiederholst:
1. (103) GOTT, DER die LIEBE ist, ist auch das Glück.
2. (104) Du suchst nur, was in Wahrheit dir gehört.
Folgende Texte könnten deine heutigen Bemühungen unterstützen:
Wechsel der Sichtweise
Der klitzekleine Fehler
Symbole bilden nicht die Wirklichkeit ab, denn die Wirklichkeit braucht keine Symbole.
Doch hier, wo die Wirklichkeit verborgen ist, sehen wir nur Symbole.?
Die verschiedenen Symbole können uns verwirren – und sie tun es – wenn
wir nicht wissen, wofür sie stehen. Sie stehen sozusagen vor der
Wirklichkeit. Sobald wir die Wirklichkeit erkennen, werden Symbole
nutzlos.
Die Wirklichkeit ist reine LIEBE – SIE braucht kein Symbol! Dort, wo
wir Symbole erblicken, ist diese LIEBE dahinter verborgen.? Solange wir
glauben, dass die Wirklichkeit gut und böse ist, werden wir die Symbole
auch dahingehend deuten.? Wenn wir jedoch erkennen, dass die Wirklichkeit nur LIEBE ist, werden wir SIE auch hinter allen Symbolen entdecken.
Möge dein Geist sich für die Erkenntnis öffnen, dass die LIEBE keine
bestimmte Form hat. SIE ist immer und überall JETZT HIER – weil du jetzt
hier bist, ich jetzt hier bin, wir alle jetzt hier sind.? Wir alle SIND
diese LIEBE, jedoch kann uns dies erst bewusst werden, wenn wir unser
eigenes Urteil über uns und die Welt aufgeben und dadurch von niemandem
mehr eine Änderung verlangen:
Die LIEBE verlangt von niemandem etwas, da SIE alles hat.? Und du
bist wie SIE. ?Frieden, Freude, Glück und Sicherheit sind auf ewig
dein!? Danken wir GOTT, dass wir SEINE Schöpfung niemals verändern
konnten.
Das Leben Jesu hat für uns keine Bedeutung, solange wir es nicht als
Symbol sehen können – von der Geburt des GOTTESSOHNES als Menschenkind
angefangen bis zum Tod und SEINER Auferstehung:
So ist es, wenn der SOHN GOTTES hierherkommt: ER kommt mit dem
Auftrag, die Welt zu erlösen. Das ist das einzige, was ER hier tun kann.
Deshalb ist es auch das einzige, was wir hier tun können.
Auf Erden zu leben, abhängig vom Körper und anderen Körpern zu sein,
kann für den SOHN GOTTES nur dann sinnvoll sein, wenn ER hierherkommt,
um diese Welt als Illusion zu enttarnen, und um damit alle, die hier zu
leben glauben, zu erlösen.? Der Kurs erinnert uns wieder daran, dass dies unser Auftrag ist.
Bevor der Kurs zu mir kam, hatte ich diese Perspektive noch
nicht. Obwohl ich viele Heilswege kennengelernt und an mir ausprobiert
hatte, war keiner darunter, der auch nur annähernd diesen Anspruch
vertreten hätte. Mein winziges, abgetrenntes Selbst in Sicherheit zu
bringen, war das höchste Ziel, das mir sonst angeboten wurde.
So versuchte ich, es mir hier möglichst bequem zu machen, da ich
keine Möglichkeit sah, auf die Welt einen nachhaltigen Einfluss
auszuüben. Die Welt gar zu erlösen, schien mir einfach zu abgehoben zu
sein.
Doch nun, da ich den Kurs kennen gelernt hatte, musste ich
mich wohl oder übel auch mit seiner Zielsetzung auseinandersetzen. Ich
ahnte damals noch nicht, dass, wenn man einmal begonnen hat, diese Idee
in seinen Geist einzulassen, das Ende auch schon bestimmt ist – was
bedeutet – dass man erfolgreich sein wird!
Wie lang jedoch dieser Weg sein wird, kann man zu diesem Zeitpunkt
noch nicht ermessen. Doch findet man auf jedem Schritt in die richtige
Richtung ein Puzzleteilchen, aber es dauert seine Zeit, bevor man das
ganze Bild zu erahnen beginnt.? Während man aber geht, werden ab und an
Hinweise gegeben, die einen Eindruck vom ganzen Bild vermitteln. Davon
soll im Folgenden die Rede sein:
Jemand, der sich mit dem Kurs beschäftigt, erlebt natürlich
viele Geschichten. Anfänglich ist noch nicht klar, worum es in all
diesen Geschichten geht. Man weiß noch nicht, dass alle Geschichten mit
Lehren und Lernen zu tun haben und Vergebung ihr Ziel ist. Im Grunde
geht es also überhaupt nicht darum, was uns zu widerfahren scheint.?
Dennoch ist es interessant, was auf eine solche Erfahrung, eine solche
Geschichte folgen kann:
Einige Zeit später steht ein Bruder vor mir. Er benötigt meine
Erfahrung millimetergenau für seine jetzige schwierige Situation. Ich
begleite ihn. … Er braucht mein Mitgefühl, mein Verständnis, Empathie,
Klärung. …
Da geht mir ein Licht auf – ein erster Hinweis:
„Du erlebst und vergibst nicht nur für dich – sondern auch für die anderen!“
Und ich bin dankbar, dass ich sie begleiten darf, da mir bewusst
wird, dass ER all jene zu mir schickt, für die ich hilfreich sein kann.
Dies ist die Art, wie ER mich mit der SOHNSCHAFT verbindet. Die Freude
über diese Verbindung lässt mich allen vergangenen Schmerz und die
Qualen vergessen – so wie die Mutter die Schmerzen der Geburt vergisst,
wenn sie das Neugeborene in die Arme schließt.
Dieser Hinweis veränderte mein Bewusstsein nachhaltig. Auf einmal war
alles viel leichter. Ich kam nun viel besser mit den schwierigeren
Bereichen in meinem Leben zurecht und wollte, dass auch alle anderen
besser mit ihrem Leben zurechtkommen.
An diesem Punkt wurde – wie mir jetzt klar ist – ein weiterer Hinweis unumgänglich:
„Du bist nicht gekommen, um der Welt zu zeigen, wie gut es sich hier leben lässt!“
Ein weiterer Bewusstseinswandel wurde notwendig: Es geht also nicht
darum, meine Mitmenschen von ihren Problemen zu erlösen. Das kann ein
Schritt auf meinem Weg sein, aber nicht das Ziel. Meine bisherige
Vorstellung von der Aufgabe eines Erlösers war somit überholt.
Ich bewegte mich nun schon lange Zeit in Bereichen, wo ich allein
absolut nicht mehr weiterkam. Und da ich trotz meiner ganzen Bemühungen
noch häufig von allen Ängsten dieser Welt heimgesucht wurde, fragte ich
mich:? Wieso muss das immer noch so sein?
Da kam der nächste Hinweis:
„In der Welt gibt es für dich nichts zu holen. Die Welt hat dir nichts zu bieten!“
Also musste ich lernen, dass ein Schüler/Lehrer des Kurses
von der Welt nichts verlangen oder erwarten durfte. Ein in der Tat
ungewöhnliches Unterfangen. Doch die Praxis dieses Gedankens war
tatsächlich sehr hilfreich. Meine Ängste reduzierten sich erheblich.
?Inzwischen hatte ich auf meinem Weg schon viele Puzzleteilchen
gefunden, aber sie ergaben für mich noch immer keinen eindeutigen Sinn.
Wie sollte das alles zusammenpassen?
Ich brauchte einen neuen Hinweis, und er kam auch:
„Du lebst nicht hier.*) Der HIMMEL ist dein ewiges Zuhause.
DORT bist du für immer mit allen deinen Brüdern.“
Nun kam Sinn in das ganze Puzzle: Es geht überhaupt nicht um diese
Welt! Es geht überhaupt nicht darum, hier etwas zu verändern oder zu
verbessern.? Das ist nicht die Aufgabe eines Erlösers.
Ein Erlöser hat nur die Aufgabe, alle, die ihm geschickt werden, von dem
Glauben zu erlösen, dass sie in dieser Welt leben. Damit hilft er
ihnen, die Welt zu vergeben und erinnert sich mit ihnen gemeinsam an die
wahre HEIMAT.
Und wie erreicht er dies?
Indem er lernt, sich selbst immer öfter daran zu erinnern, WO er in
Wahrheit lebt. Indem er lernt, sich immer mehr der Verbindung zu seiner
wahren HEIMAT gewahr zu sein.
Denn dieses Gewahrsein – diese Verbindung mit dem HEILIGEN GEIST, wie es im Kurs
genannt wird – wird sich auf alle auswirken, die ihm begegnen. Ob
körperlich oder „nur“ in Gedanken. Ob er es mit Worten ausdrückt oder
ohne.
Denn der Körper kann keinen Geist begrenzen. Alles, was er gemeinsam mit
dem HEILIGEN GEIST denkt und fühlt, denkt und fühlt er für jeden Geist.
Dieser letzte Hinweis ließ mich tatsächlich das fertige Bild schauen. Es ist wahr:
Ich bin tatsächlich hier, um die Welt zu erlösen.
Wir alle sind aus demselben Grund in die Welt gekommen wie Jesus!
Und wir alle werden die Welt erlösen, wie ER sie erlöst hat.
*) Siehe dazu auch folgenden Text: Du lebst nicht hier
https://www.wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-lernen-1/seite-38/
Design by Andreas Viklund | Ported to Serendipity by Carl