„Als ich sagte „Ich bin als das Licht der Welt gekommen“, kam ich ganz sicher, um das Licht mit Euch zu teilen. Denkt an den symbolischen Bezug zu dem dunklen Spiegel des Egos, den wir herstellten, und erinnert Euch ebenfalls, dass wir sagten: „Schaut dort nicht hinein.“ Es gilt immer noch: Wohin ihr schaut um Euch selbst zu finden, liegt an Euch.“ Ein Kurs in Wundern
Die Reflexion Gottes ist rein und klar. Wenn wir den Spiegel unseres Geistes reinhalten, werden wir ein vollkommeneres spirituelles Spiegelbild in unserer Welt sehen. Auch wenn diese Welt ein „Spiegelbild“ und noch nicht die reine Erfahrung des Einsseins mit Gott ist, bringen wir Frieden in uns selbst und Heilung in die Welt, indem wir unseren Teil dazu beitragen, die Bilder im Spiegel unseres Geistes zu klären.
Dieses Spiegelbild der Heiligkeit zieht jeden mit auf den Weg Gottes, wo wir dann alle Ablenkungen hinter uns lassen können. Wenn dieser Punkt erreicht ist, verschwindet die Notwendigkeit eines Spiegels, und wir kehren zurück zur direkten "Offenbarung" und zum EINS-Sein mit Gott. Die Welt wird sich verwandeln, bis sie gänzlich verschwindet und wir im Antlitz Gottes verweilen.
Das Sterben wird dort enden, wo das LEBEN beginnt.

Gottfried Sumser