Hans
Tolzin ist einer der bekanntesten Impfkritiker Deutschlands, Autor und
Journalist. Nach 20 Jahren
Aufklärungsarbeit sieht
er in der Corona-Pandemie einen Wendepunkt für die Menschheit. Epoch
Times sprach mit ihm über seine Erkenntnisse der
vergangenen Wochen und
Monate. Dabei brachte Tolzin eine ganz neue Betrachtungsweise der
Corona-Pandemie ins Spiel.
Teil 2: Die Menschheit ist an einem Wendepunkt
Epoch
Times: Sie haben davon gesprochen, dass
Sie die Corona-Pandemie und
das, was derzeit passiert, als eine Naturgewalt sehen und man dem
Prozess vertrauen sollte. Aus diesem Gesichtspunkt heben Sie
die Betrachtung der Pandemie
auf eine spirituelle Ebene. Früher hat man gesagt: Glaube an Gott!
Heute heißt es: Vertraue der Politik! So gesehen, haben die Menschen mit der Zeit ihre Wurzeln ins Göttliche
verloren. Wie sehen Sie das?
Hans
Tolzin: Ich habe mich lange Zeit mit prozessbasierenden Therapien
beschäftigt. Ich bin dazu gekommen, dem
Prozess zu vertrauen, und
möchte jeden dazu ermutigen. Man kann sagen: Ich verstehe das nicht, was
da gerade vor sich geht. Ich sehe es im Außen, aber was
auf einer anderen Ebene
läuft, weiß ich nicht. Weil ich ein geistiges Wesen bin, ist mir jedoch
bewusst, dass ich mit einer Absicht inkarniert bin. Diese
Ansicht ist vielen nicht
fremd. Wir sind hier, um eine Erfahrung zu machen. Dann muss man dem
eigenen höheren Selbst, oder wie immer man das auch nennen
will, vertrauen und sagen:
Okay, ich gehe jetzt den Weg weiter, auch wenn ich nicht weiß, wohin er
mich führt.
Aber
letztendlich ist es eine Bereicherung, so wie alle Entscheidungen, die
ich in meinem Leben getroffen habe – vor
allem die falschen. Auch die
falschen Entscheidungen haben mich letztendlich weitergebracht, weil
sie beispielsweise den Blickwinkel erweitert haben. Auch
wenn man die Dinge
rückblickend auf die Sache anders machen würde, so war doch die
Erfahrung wichtig.
Das,
was das Potenzial der Menschen einschränkt, sind angstbasierende
Glaubenskonstrukte, die wir von Generation zu
Generation weitergegeben
haben. Diese werden in einem noch nie dagewesenen Ausmaß getriggert. Das
ist so unglaublich – das ist die Naturgewalt, von der ich
spreche. Darauf habe ich
keinen Einfluss. Ich habe nur Einfluss auf meine eigenen
angstbasierenden Glaubenskonstrukte und nicht auf die von
anderen.
Die
Bewusstwerdung von solchen Glaubensmustern ist die Voraussetzung dafür,
das loslassen zu können. Und das ist die
Chance, die jeder von uns
hat. Das ist die spirituelle Herausforderung. Man wird so konfrontiert
mit den eigenen Ängsten auf diese Art und Weise. Wir
befinden uns ja nicht im
Zweiten Weltkrieg, wo die Bomben fallen und wir uns im Keller verstecken
und in der nächsten Sekunde tot sein
können.
Unsere
Situation ist eine andere. Unsere Ängste sind völlig irrational.
Unsichtbare Dämonen und die Angst vor der Hölle,
damit hat die katholische Kirche die
Menschen bei der Stange gehalten. Die Angst vor unsichtbaren Viren ist
das, womit uns die Politiker jetzt bei der Stange
halten.
Epoch
Times: Und jetzt gibt es noch eine Mutation des
Virus. Sie als Impfkritiker sind
schon seit Jahrzehnten dabei, die Menschen zu mobilisieren. Macht es
überhaupt noch Sinn, die Leute aufzuklären oder ist schon
alles gesagt?
Hans
Tolzin: Ja, eigentlich ist schon lange alles gesagt. Ich habe mich 20
Jahre lang als die Frontlinie der Aufklärung
zusammen mit anderen gesehen. Jetzt
plötzlich wurde ich ab April links und rechts überholt von einem Samuel
Eckert, Bodo Schiffmann und Professor Sucharit Bhakdi.
2003 war ich eigentlich in
Deutschland der einzige, der aufgeklärt hat. Jetzt sind es Hunderte. Es
gibt so viele Informationen, die man alle gar nicht verarbeiten
kann. Aus meiner Sicht ist wirklich
alles gesagt, wir müssen jetzt dem Prozess vertrauen.
Natürlich
ist es interessant beispielsweise zu sehen, dass wir in diesem Jahr
zumindest drei astrologische Höhepunkte hatten
– Wassermannzeitalter,
Jupiter-Saturn-Konjunktion und so weiter. Es gibt eben viele Hinweise,
dass wir in einer ganz besonderen Zeit leben. Die Leute werden an
ihre Grenzen geführt, auch die
„Normalos“.
Es
gibt eine wissenschaftliche Disziplin, die kann jeder bei Google
finden. Die nennt sich Furchtappellstrategie. Da geht es
darum, wie viel Angst man den Leuten
einjagen kann, um ein bestimmtes gewünschtes Verhalten zu erzeugen,
ohne dass es ins Gegenteil umschlägt. Aber es wird ins
Gegenteil umschlagen. An diesen
Punkt werden wir als Gesellschaft, als Menschheit kommen, weil alles
jetzt momentan so massiv übertrieben wird. Ich glaube, das
wird einen politischen Erdrutsch
nach sich ziehen, und zwar in allen Ländern. Das können wir uns noch gar
nicht vorstellen.
Epoch Times: Können Sie das näher
erläutern?
Hans
Tolzin: Die Krise zieht sich durch alle Kontinente. Das spricht dafür,
dass wir uns – unabhängig von irgendwelchen
Prophezeiungen – wirklich in einem
Menschheitsprozess befinden. Es geht bis in die letzten Dörfer in
irgendwelchen südamerikanischen oder afrikanischen Ländern.
Die Impfstationen der WHO gehen bis
ins letzte Dorf. Diese Angst-Strategie, die Manipulation der Leute, geht
überall dorthin, wo sogenannte Zivilisationen zu
finden sind.
Ich
vergleiche das auch mit Wehen bei einer Geburt. Kurz bevor der Kopf
austritt, ist der Moment der größten Spannung, also
wenn der Muttermund zehn Zentimeter
geöffnet ist oder so. Ich habe zwei Kinder, das habe ich bei ihrer
Geburt an der Seite meiner damaligen Frau miterlebt. Da geht
es darum, ob der Muttermund weit
genug geöffnet ist. Wenn dies nicht der Fall ist, heißt es: Atmen,
atmen, atmen! Und dann schaut man wieder. Und dann tut es weh,
dann tut es noch mehr weh und dann,
wenn der Kopf durch ist, macht es „flutsch“.
Das
war 1989 genauso. Am Tag, als die Mauer aufging, kurz vorher, wo
Zigtausende in der DDR auf der Straße waren, wussten
die Menschen nicht, kommt jetzt der
Schießbefehl oder nicht? Auch Soldaten und Polizisten, die noch auf dem
Weg dorthin waren, wussten es nicht. Ich meine, das ist
eine Gesetzmäßigkeit. Auch im
heutigen Deutschland werden wir diesen Punkt der höchsten Spannung
durchlaufen. Die USA sind schon früher dran. Da gibt es vermutlich
einen Anstieg der Spannung bis zum
20. Januar.
Mein
momentanes Verständnis ist, dass dieser Moment der höchsten Spannung
kommen muss. Es muss alles übertrieben, dermaßen
überzeichnet werden, damit die
entscheidende kritische Masse in der Bevölkerung merkt: „Momentmal, also
das, was die Tagesschau jetzt bringt, passt jetzt irgendwie
nicht. Jetzt muss ich selbst mal
googeln“. Das ist der entscheidende Moment, wenn die Leute das nicht
mehr nachvollziehen können, was im Fernsehen berichtet
wird.
Epoch Times: Und was passiert
dann?
Hans
Tolzin: Jeder, der an diesen Punkt ankommt, ist eine Stunde später
nicht mehr derselbe wie vorher. Dahin werden die
Leute gepusht. Aber nicht, weil Sie
oder weil ich die Leute so gut aufgeklärt haben, sondern weil sie von
den Schicksalsgesetzen an ihre eigene Grenze geführt
wurden.
Vor 25 Jahren geriet ich in bestimmte Kreise, die mir massiv das erste Buch von Jan Udo Holey alias Jan van Helsing
empfohlen haben, das ich gelesen
habe. Ich war völlig von den Socken. Damals war ich am Anfang meiner
journalistischen Arbeit. Ich habe mir damals all seine
Quellen besorgt und geprüft. „Wenn
nur zehn Prozent von dem im Buch wahr ist…“ hab ich gedacht. Dadurch
habe ich angefangen, selbständig zu denken, weil ich mich
diesem Kontrast zwischen offizieller
Wahrheit und dem, was dort geschrieben stand, ausgesetzt habe. Und das
ist das, was jetzt passiert. Ein Kontrast zwischen
Tagesschau und Realität. Das wird so
überzeichnet, dass immer mehr Leute aufwachen.
Wahrscheinlich
hätte Michael Ballweg, wenn Sie ihm vor einem Jahr gesagt hätten, dass
er einer der bekanntesten deutschen
demokratischen Widerständler wird,
ausgelacht. Oder Bodo Schiffmann. Bodo Schiffmann hat noch vor einem
Jahr gedacht: Der Tolzin ist ein Schwurbler. Das hat er bei
einer Veranstaltung, bei der ich
dabei war, selbst gesagt. Auch Schiffmann hat angefangen, selbst zu
recherchieren, was die Fakten hinter dieser Pandemie sind. Und
jeder, der anfängt, selbst zu
recherchieren, hat auf einmal viele Fragezeichen im Kopf und das ist
dann der Anfang. Das war bei mir auch so.
Epoch Times: Es braucht also den zündenden Funken im
Menschen selbst, damit er sich ändert?
Hans
Tolzin: Genau. Man braucht einen Impuls von außen – sei es Gott, das
Schicksal oder meinetwegen die Außerirdischen, je
nachdem, welches Weltbild man hat.
Wir sind geistige Wesen. Wir machen Erfahrungen. Im Moment ist dies, die
Transformation zu erfahren, zu erleben, mittendrin zu
sein.
Für
mich bedeutet das, meine eigenen Glaubenssätze zu hinterfragen und mich
ständig neu zu positionieren zu dem, was
passiert. Ich muss mich ständig
fragen: Wer bin ich? Was macht mich aus? Wo will ich hin? So geht es
jedem. Es ist unmöglich, dem zu entgehen.
Auch
Kretschmann oder Söder, also ein Ministerpräsident, muss sich
positionieren und macht eine Erfahrung. Das heißt nicht,
dass ich das toll finde, was die
machen. Für mich zählt die Tatsache, dass sich hinter der aktuellen
Situation ein Prozess befindet, und diesem Prozess muss ich
vertrauen. Ich kann ihn nicht
beeinflussen. Ich vertraue einfach darauf, dass der Moment der höchsten
Spannung kommt und dass die Weltsituation dann irgendwann
umkippt. Eine Naturgewalt kann man
nicht aufhalten, da hilft nur Vertrauen.
Epoch Times: Vielen Dank für das
Gespräch.
Seit
Jahrzehnten ist der gelernte Molkereifachmann,
Autor und Journalist Hans Tolzin als
einer der bekanntesten Impfkritiker und Aufklärer im deutschsprachigen
Raum bekannt. Auf seiner Plattform „Impfkritik“ fanden
unzählige Menschen Informationen und Rat rund um das Thema Impfung.
Seit der Corona-Krise nahm der Kritiker an
unterschiedlichen Veranstaltungen
und Kundgebungen als Redner teil. Am 7. Dezember stellte der 62-Jährige
seine Petition, die 53.869 Unterstützer fand und mit der
er eine unverzügliche Einberufung
einer transparenten Expertenkommission forderte, dem Petitionsausschuss des Deutschen
Bundestages vor.