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Einträge für Freitag, 19. Juli 2019
Gaby Mrosek
Danke, Gaby, sehr hilfreich!
Gefunden in Facebook
1. Suche nicht weiter. Du
wirst keinen Frieden finden außer dem Frieden Gottes.
Nimm diese Tatsache an, und erspare dir die Seelenqual weiterer
bitterer Enttäuschungen, nackter Verzweiflung und das Gefühl von eisiger
Hoffnungslosigkeit und Zweifel. Suche nicht weiter. Es
gibt nichts anderes für dich zu finden außer dem Frieden
Gottes, es sei denn, du suchtest nach
Elend und nach Schmerz.
2. Dies ist der Schlusspunkt, zu
dem ein jeder schließlich kommen muss, um alle Hoffnung wegzulegen, das Glück
dort zu finden, wo keines ist, durch das erlöst zu werden, was nur verletzen
kann, aus Chaos Frieden, aus Schmerz Freude und aus der Hölle den
Himmel zu machen. Versuche
nicht mehr, durch Verlust zu gewinnen noch zu sterben, um zu leben. Du
kannst dabei nur um Niederlagen bitten.
3. Und doch kannst du genauso leicht
um Liebe, Glück und ewiges Leben bitten, in einem Frieden, der kein Ende hat. Bitte
um dies, und du kannst nur gewinnen. Um das zu bitten, was du
bereits hast, muss gelingen. Zu bitten, dass das, was falsch ist,
wahr sein soll, kann nur misslingen. Vergib dir deine müßigen
Einbildungen, und suche nicht länger, was du nicht finden kannst. Was
könnte denn törichter sein, als die Hölle zu suchen, zu suchen und noch einmal
zu suchen, wenn du nur mit offenen Augen zu schauen brauchst, um festzustellen,
dass der Himmel vor dir liegt,
hinter einer Tür, die sich leicht öffnet und dich willkommen heißt?
4. Komm heim. Du hast
dein Glück an fremden Orten und in fremden Formen, die keinerlei Bedeutung für
dich haben, nicht gefunden, obschon du sie bedeutungsvoll zu machen suchtest. Es
ist nicht diese Welt, wo du hingehörst. Du bist ein Fremder hier. Doch
ist es dir gegeben, die Mittel zu finden, wodurch die Welt nicht länger mehr
ein Kerkerhaus oder ein Gefängnis für irgendjemanden zu sein scheint.
5. Freiheit ist dir gegeben, wo
du nichts als Ketten und eiserne Türen sahst. Doch musst du dein
Denken ändern über den Sinn und Zweck der Welt, wenn du Entrinnen finden
willst. Du wirst so lange gebunden sein, bis du die ganze Welt
gesegnet siehst und bis ein jeder von deinen Fehlern befreit worden ist und so
geehrt wird, wie er ist. Du hast ihn nicht gemacht und dich genauso
wenig. Und indem du den einen befreist, wird der andere so
angenommen, wie er ist.
6. Was tut die Vergebung? In
Wahrheit hat sie keinerlei Funktion und tut gar nichts. Denn im
Himmel ist sie unbekannt. Es
ist nur die Hölle, wo sie gebraucht wird und eine mächtige Funktion erfüllen muss.
Ist das Entrinnen von Gottes
geliebtem Sohn aus bösen
Träumen, die er sich einbildet und doch für wahr hält, kein würdiger Zweck? Wer
könnte mehr erhoffen, solange es so aussieht, als hätte er eine Wahl zwischen
Erfolg und Misserfolg, Liebe und Angst zu treffen?
7. Es gibt keinen Frieden außer
dem Frieden Gottes, weil
er einen
Sohn hat, der keine Welt machen kann, die in Opposition zu
Gottes Willen und zu seinem eignen
steht, der derselbe wie der seine ist.
Was könnte er in einer solchen Welt zu finden hoffen? Sie
kann keine Wirklichkeit haben, weil sie nie erschaffen wurde. Will
er hier den Frieden suchen? Oder muss er sehen, dass die Welt, wie
er sie anschaut, nur täuschen kann? Doch kann er lernen, sie auf
eine andere Weise zu betrachten, und so den Frieden
Gottes finden.
8. Der Frieden ist die Brücke,
die ein jeder überqueren wird, um diese Welt zurückzulassen. Doch
beginnt der Frieden innerhalb der Welt, die als anders wahrgenommen wird, und
führt von dieser neuen Wahrnehmung zur Himmelspforte
und zum Weg dahinter. Frieden ist die Antwort auf miteinander in
Konflikt stehende Ziele, auf sinnlose Reisen, auf fieberhaftes, eitles Trachten
und bedeutungsloses Mühen. Nun ist der Weg leicht und neigt sich
sanft der Brücke zu, wo Freiheit im Frieden Gottes
liegt.
9. Wir wollen heute unsern Weg
nicht noch einmal verlieren. Wir gehen zum
Himmel, und der Weg ist eben. Nur dann, wenn wir
versuchen abzuschweifen, kann es Verzögerungen geben und kann Zeit auf
dornenvollen Seitenwegen unnötig vergeudet werden.
Gott allein ist sicher, und
er wird unsere Schritte lenken.
Er wird
seinen Sohn in der Not nicht verlassen und ihn auch nicht auf
immer in der Fremde irren lassen. Der
Vater ruft; der Sohn wird
hören. Und das ist alles, was an einer Welt ist, die von
Gott getrennt zu sein scheint und wo Körper
Wirklichkeit zu haben scheinen.
10. Nun herrscht Schweigen. Suche
nicht weiter. Du bist an einen Punkt gekommen, wo die Straße mit
Blättern aus falschen Wünschen übersät ist, gefallen von den Bäumen der
Hoffnungslosigkeit, die du vordem gesucht hast. Jetzt liegen sie am
Boden. Und du schaust auf und himmelwärts, wobei des Körpers Augen
dir nur einen Augenblick noch dienen. Schon ist der Frieden endlich
wahrgenommen, und du kannst spüren, wie seine sanfte Umarmung dein Herz und
deinen Geist umfängt mit Trost und Liebe.
11. Heute suchen wir keine
Götzen. Friede kann in ihnen nicht gefunden werden. Unser
ist der Frieden Gottes, und nur
diesen werden wir akzeptieren und haben wollen. Der Friede sei
heute mit uns. Denn wir haben einen einfachen, glücklichen Weg
gefunden, die Welt der Zweideutigkeit zu verlassen und unsere wechselhaften
Ziele und einsamen Träume durch einen einzigen ungeteilten Zweck und durch
Weggemeinschaft zu ersetzen. Denn Frieden ist Vereinigung, wenn er
von Gott ist. Wir suchen
nicht mehr weiter. Wir sind unserem Zuhause nahe und kommen ihm
noch etwas näher, immer wenn wir sagen:
Es gibt keinen Frieden außer dem Frieden Gottes,
und ich
bin froh und dankbar, dass es so ist.
Du, der du bist wie ein Sonnenstrahl, der von der Sonne ausgeht
und überall hin Licht bringt, wohin auch immer er geht: Was könntest du
in einer Welt, wie du sie jetzt wahrnimmst, finden, das dich
zufriedenstellen könnte?
Diese Welt ist es, die dich braucht – sie ist dunkel, öde und
leer, solange du dich nicht DESSEN erinnerst, WAS du wirklich bist. Sie
sehnt sich nach Erlösung, solange du dein Licht unter den Scheffel
stellst und deine Hände wie ein armseliger Bettler nach winzigen
Brotkrumen ausstreckst, statt dich einfach an dein SELBST zu erinnern,
DEM das ganze Universum gehört.
Es gibt keinen Frieden außer dem Frieden GOTTES.
Und der Frieden GOTTES ist in dir. Erkenne dies an, und du brauchst
nicht länger dort nach ihm zu suchen, wo er nicht ist. Von dir aus dehnt
er sich über alles aus, was immer dir begegnet. Du bist der Bringer des
Friedens – wie könnte es dir an etwas mangeln, wenn du den ganzen
HIMMEL in dir trägst?
Und jedes Mal, wenn du heute übst, kommst du der Erinnerung an deine
Wirklichkeit näher. Jedes Mal, wenn du heute übst, ist es nur deshalb,
weil du den Ruf deines VATERS endlich hörst. ER ist es, DER dich immer
gerufen hat. SEINE Sehnsucht nach dir ist deine nach IHM.
Wie froh und dankbar bist du heute, dass du daran erinnert wirst, wo du suchen musst, um den Frieden GOTTES zu finden!
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