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Einträge für Donnerstag, 21. Februar 2019
Es
war einmal ein kleines Volk, das vor langer, langer Zeit, irgendwo in
einem der damals noch unzähligen Regenwälder lebte und nichts, absolut
nichts ernst nahm. Es begann jeden Tag so, als würde ein neues
Theaterstück inszeniert werden. Täglich spielte einer von ihnen die
große Mutter und gab lachend Befehle, die ebenso lachend angenommen
wurden.
Für die Kinder war es ein Riesenspass, denn auch einer von
ihnen war an irgendeinem Tag die große Mutter. Selbst von den Männern
war einer an gewissen Tagen die große Mutter. Sie spielten praktisch
Leben. Das Leben selbst nahmen sie überhaupt nicht ernst, aber das Spiel
spielten sie so gewissenhaft, als würde ihr Leben davon abhängen.
Sie taten nicht so als ob. Sie waren gewissenhaft. Wenn sie etwas taten,
dann versuchten sie alles Mögliche, um es so perfekt wie nur möglich zu
tun, aber ohne sich etwas davon zu erwarten. Es war lachhaft, sich
etwas in einem Leben zu erwarten, das nicht ernst genommen werden kann.
Sie waren gute und aufmerksame Beobachter. Nichts in dieser Welt war
von Dauer, auch das Leben nicht. Ihre Eltern, Brüder, Schwestern, Kinder
und Freunde starben, also kann das Leben nicht ernst gemeint sein. Nur
das, was von Dauer, was ewig ist, macht Sinn und kann ernst genommen
werden. Aber so etwas erkannten sie in ihrer Welt, in ihrem Leben nicht.
Deshalb entschlossen sie sich dazu, Spaß zu haben und das Leben als
Spiel zu betrachten.
Es gab eine unglaubliche Harmonie in diesem
kleinen Volk, wo wirklich nie einer nur auf den Gedanken kam, einem
anderen Lebewesen Leid zuzufügen. Nahrung nahm es nur von der Erde. Von
allem, was aus der Erde kam und schmackhaft war.
Sie hielten sich
nicht für Körper und schon gar nicht voneinander getrennt. Wenn man sich
voll und ganz mitteilen möchtest und dennoch weiß, dass das nicht
möglich ist, weil jeder Mensch ja doch anders wahrnimmt, ist das
ziemlich frustrierend, denn man will von den anderen wirklich verstanden
werden. Als sie das erkannten, war ihnen abermals bewusst, dass dieses
Leben nicht echt sein kann. Ja, es schien ihnen, als wären sie direkt
aus der Einheit heraus gefallen.
Sie erinnerten sich an eine
Existenz, als sich nie etwas veränderte, sich aber dennoch ständig
alles ausbreitete. Sie selbst waren diese Existenz, aber ihre Erinnerung
war so dunkel, dass sie gar nicht weiter darüber nachdachten, weil
ihnen ein innerer Teil ihres Selbst klar machte, dass sie zu dieser
Erinnerung mehr brauchten als das, was sie jetzt scheinbar darstellen,
nämlich einzelne Körper, die nur wahrnehmen, aber nichts wirklich
erkennen. Und wenn es hier nichts wirklich zu erkennen gibt, kann diese
Welt und dieses Leben auch keine Wirklichkeit sein.
Im Gegenteil zu
den heutigen Menschen feierten sie den Tod und wenn jemand erkrankte,
zeigten sie Mitleid und waren für ihn oder für sie da. Sie glaubten,
dass sie durch den Tod wieder in ihre wahre Heimat und in ihre wahre
Existenz zurückkommen.
Es gab nie Streit unter ihnen, weil es
unsinnig ist, sich für nichts und wieder nichts zu streiten. Es gab auch
keinen Neid unter ihnen, wenn mal einer von ihnen mehr Nahrung brauchte
als die anderen. Wozu auch? Dieses Leben war nicht wirklich. Dennoch
wurde es gewissenhaft gelebt, indem jeder von ihnen sein oder ihr Bestes
gab.
Gefunden in Facebook
Die Vergangenheit ist nie wirklich da. Du kannst sie dir zwar
vorstellen, von ihr träumen oder dich in sie hineinversetzen. Doch wenn
du das tust, dann ist die Gegenwart aus deinem Bewusstsein verschwunden.
Dort ist jetzt die Vergangenheit, die zu deiner Gegenwart geworden zu
sein scheint.
In Wirklichkeit aber kannst du nur in der Gegenwart sein.
In deinem momentanen Erleben scheint jedoch die Gegenwart so flüchtig
zu sein, dass sie praktisch nie erlebt werden kann, denn „jetzt“ ist
bereits vorbei, sobald du „jetzt“ sagst oder denkst. So scheinen wir
hier in einer Gegenwart zu leben, die für uns nicht greifbar ist,
während die Vergangenheit scheinbar tatsächlich passiert ist, da wir uns
an sie erinnern können. Und sogar die Zukunft erscheint hier noch
wirklicher als die Gegenwart, denn auch die Zukunft können wir uns
vorstellen, von ihr träumen oder uns in sie hineinversetzen. Das Morgen
ist der Beweis dafür, dass das Gestern wirklich da war. Und im Jetzt
halten wir beide für wahr. Ein Leben ohne Vergangenheit und Zukunft ist
für uns kaum vorstellbar – und wenn, bereitet uns die Vorstellung Angst,
denn allein Vergangenheit und Zukunft retten uns vor der Flüchtigkeit
der Gegenwart.
Vielleicht bemerken wir sogar, dass Vergangenheit und Zukunft
einander insofern ähnlich sind, als wir uns in beide hineinversetzen
müssen. Von beiden kann man nur träumen oder sie sich vorstellen – bei
der Vergangenheit wird man dazu „erinnern“ sagen, bei der Zukunft
vielleicht „phantasieren“.
Und obwohl wir wissen, dass wir dort nicht wirklich leben können, sind
Vergangenheit und Zukunft für uns oft attraktiver als die ach so
flüchtige Gegenwart.
Der Kurs aber wirft ein anderes Licht auf das ganze Phänomen,
das wir Zeit nennen. Da wird davon gesprochen, dass die Vergangenheit
erfunden wurde, um die Gegenwart zu verbergen und dass wir hier nur die
Vergangenheit sehen. Darüber hinaus seien beide – Vergangenheit und
Zukunft – in Wahrheit bereits „vergangen“.
Wir glauben also, etwas zu sehen, was überhaupt nicht da ist. Dafür
können wir das, was es tatsächlich zu sehen gibt, nicht sehen – gebannt
von der Wahrnehmung der Vergangenheit, die unsere ganze Welt ausmacht.?
Und es gibt wohl kaum einen Kursschüler, der diese Aussagen nicht zeitweilig bezweifelt – um nicht zu sagen – für absurd hält.
Jesus, der Autor des Kurses, weiß dies natürlich und weist daher jeden, der diesen Kurs
lernen möchte, in der Einleitung zum Übungsbuch an, diese Ideen – wie
unglaublich oder absurd er sie auch finden mag – einfach nur zu üben und
sie nicht zu beurteilen.
Nehmen wir einmal an, dass wahr ist, was Jesus sagt, dann kennen wir
die Gegenwart, die ER meint, überhaupt nicht. Wir haben uns sozusagen in
einer Vergangenheit verloren, verirrt. Unsere Träume und Phantasien
sind für uns so „wirklich“ geworden, dass wir darüber die Gegenwart, von
der ER spricht, vollkommen vergessen haben. Und doch ist sie unsere
einzige Wirklichkeit. Jedoch solange wir uns an SEINE Gegenwart nicht
erinnern, bleiben wir in der Vergangenheit gefangen.
Der Kurs ist also dazu da, uns an eine andere Art von
GEGENWART zu erinnern. Und dieses Erinnern wird als ein Prozess
empfunden, in dessen Verlauf wir immer mehr eine GEGENWART kennen
lernen, die keine Zeit ist – die keine zeitliche Dimension hat. SIE ist
eher ein Gefühl oder ein Zustand, eine Erfahrung des Friedens und des
Glücks.? Diese GEGENWART ist also nicht nur als ein vorübergehender
Aspekt der Wirklichkeit zu sehen – SIE ist die WIRKLICHKEIT SELBST.
Wenn wir dieser GEGENWART gewahr sind, so erleben wir einen Zustand,
der uns über die Zeitebene hinausführt in etwas, das nie vergeht, immer
da ist, und in dem wir völlig wunschlos sind – außer vielleicht, dass
wir diesen Zustand ausdehnen wollen.? Liebe, Frieden, Freude und eine
Glückseligkeit ohne Gegenteil herrschen dort – und werden erst dort in
ihrer ganzen Bedeutung erfasst – GOTT.
Wenn wir diese GEGENWART GOTTES das erste Mal erfahren, dann wollen
wir, dass SIE uns nie mehr verlasse. Und fast im selben Augenblick
finden wir uns wieder in der Vergangenheit, denn wir haben die Zeit
wieder ins Spiel gebracht – und die gibt es nur in der Vergangenheit.
Nur hier hat sie einen Sinn, denn hier muss noch etwas erreicht, etwas
verändert werden. Hier gibt es noch Unvollkommenheit, welche in der
GEGENWART GOTTES einfach verschwindet.
Jetzt wird uns erst klar, warum der Kurs lehrt, dass wir nur
die Vergangenheit – sprich Unwirklichkeit – sehen. Nun, da wir die
GEGENWART einmal erlebt haben, wissen wir, dass dies wahr ist. Und wir
möchten wieder DORTHIN. Die Reise DORTHIN wird bald zu unserem einzigen
Wunsch. Doch erfahren wir DORT auch, dass es hier für uns noch einiges
zu tun gibt.? Wir erleben – auch wenn wir wieder in die Vergangenheit
zurückkehren – dass wir ein Stück GEGENWART sogar hierher mitbringen.
Und das wird immer mehr unser Anliegen.
Wir erkennen, dass wir als Zeitreisende hier eine freudige Funktion
zu erfüllen haben. Wir beginnen zu erkennen, dass diese Zeitreise immer
alle unternehmen – denn nur hier, in der Vergangenheit, scheinen wir
getrennt von den anderen zu sein.
In der Gegenwart sehen wir, dass unsere Brüder nicht von uns getrennt
sind. Dort sind wir alle gemeinsam, alle eins in vollkommener
Sicherheit, eins in GOTT.? Dort braucht keiner an die Wirklichkeit
erinnert zu werden.
Doch hier ist die Erinnerung, dass unsere Getrenntheit voneinander und
von GOTT vergangen – also nicht wirklich ist, die Erlösung für jeden,
der den Schmerz der Trennung nicht mehr länger will.
Wir können nun jeden, der sich als Körper sieht, in einer Welt, in
der alles nur zu leben scheint, um dann zu sterben, und auch jeden, der
Sünde und Schuld wahrnimmt und sich als Opfer oder Täter betrachtet, auf
unsere Reise in die GEGENWART mitnehmen, damit niemand länger in der
Vergangenheit auf die Erlösung warten muss.
Und je öfter wir diese Reisen – aus der Zeit heraus in die WIRKLICHKEIT – unternehmen, desto mehr Aussagen des Kurses,
die vielleicht lange unverständlich waren, bestätigen sich als
tatsächlich wahr. In der GEGENWART GOTTES werden all diese Ideen, welche
vorher eher theoretisch geübt wurden, wirklich erlebt. Wir erleben,
dass sie allesamt wirklich wahr sind.
Dieses Phänomen erstaunt wahrscheinlich jeden, obwohl eigentlich klar
sein müsste, dass dies gar nicht anders sein kann – da der Kurs von JEMANDEM kommt, DER in der GEGENWART GOTTES lebt.
WER sonst könnte über die WIRKLICHKEIT Bescheid wissen?
WER sonst könnte den ganzen Überblick haben?
Und WER sonst wüsste mit Bestimmtheit, dass nur die Wahrheit wahr ist
– dass es nur die GEGENWART GOTTES gibt – und dass man sich in alles
andere nur hineinversetzen, es sich vorstellen oder davon träumen kann?
GOTT sei Dank!
Und WER sonst könnte es möglich machen, dass wir schließlich alle
unsere Reisen aufgeben werden, um für immer in der GEGENWART GOTTES zu
bleiben?
Gut zum Nachlesen: Übungsbuch, Lektionen 6 – 9, S. 10 – 15 und Lektionen 288 – 290, S.442 und 443.
Textbuch, Kapitel 13, IV. „Die Funktion der Zeit“ , S. 245 ff und VI. „Die Gegenwart finden“, S. 250 ff.
https://www.wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-lernen-3/seite-19/#content
T-5 -Schlusswort an den Heiler: Arzt, heile dich selbst!
Warum sollte ich mich von dem "Allheilmittel" SÜHNE ausschließen
wollen? Jesus sagt mir auch das. Es kann eine letzte Abwehr sein, für
andere etwas anzunehmen, was man sich selbst vorenthält, um doch noch
eine vertraue Art des Gebens und damit seine körperliche Identität
wahren zu können:
"Dich von der SÜHNE auszuschließen ist
der letzte verzweifelte Versuch des Ego, seine Existenz zu verteidigen.
Das spiegelt sowohl das Bedürfnis des Ego nach Trennung als auch deine
Bereitwilligkeit, dich mit seiner Getrenntheit zu verbünden. Diese
Bereitwilligkeit bedeutet, dass du nicht geheilt werden willst." FIP
T-5.VIII.3
Klare Worte, nicht? Heilung bitte für alle, nur
nicht für mich! Klingt trotzdem immer noch ziemlich anfechtbar - warum
sollte ich nicht heil werden wollen? - aber Jesus legt nach:
"Es hat viele Heiler gegeben, die sich selbst nicht heilten. Sie haben
durch ihren Glauben keine Berge versetzt, weil ihr Glaube nicht ganz
war. Einige von ihnen haben hin und wieder Kranke geheilt, aber sie
haben die Toten nicht auferweckt. Wenn der Heiler sich selbst nicht
heilt, kann er nicht glauben, dass es keine Rangordnung der
Schwierigkeit bei Wundern gibt. Er hat nicht gelernt, dass jeder Geist,
den GOTT erschaffen hat, es gleich wert ist, geheilt zu werden, weil
GOTT ihn ganz erschaffen hat. Du wirst nur gebeten, GOTT den Geist so
zurückzugeben, wie ER ihn schuf. ER bittet dich nur um das, was ER
gegeben hat, in der Erkenntnis, dass dieses Geben dich heilen wird.
Geistige Gesundheit ist Ganzheit, und die geistige Gesundheit deiner
Brüder ist die deine." T-5.VII.2
Aha! Hab einfach vergessen, die Toten aufzuerwecken! Kann ja mal passieren!
Aber genau besehen: Solange ich an "Tote" glaube, sie also nicht aus
meinem Glauben auferweckt habe, definiere ich "mein Leben" als
Nicht-Tod. Ich bin vielleicht der, der vielen einen guten Weg zeigt,
aber ich hänge an dieser Idee des Tot-Sein-Könnens. Und damit sage ich:
Bitte schließe mich von der Heilung aus, um mir einen Rest Besonderheit
zu erhalten.
Wie Jesus mir empfiehlt, mit diesem Rest Besonderheit umzugehen, steht hier:
God weeps at the “sacrifice” of His children, who believe they are lost
to Him. The one more thing that you must learn is merely that you are
not the one more. You are both one and at one. If you will learn this
now, you will be willing in accord with the Last Judgment, which is
really only the biblical reminder of the inevitability of
self-inclusion. This is what “Physician, heal thyself” really means."
CofA T-5.X.5-6
("GOTT weint über das "Opfer" SEINER Kinder, die
glauben, dass sie für IHN verloren sind. Die eine Sache, die du noch
lernen musst, ist die, dass du nicht der bist, der diese "eine Sache
mehr" ist. Du bist sowohl Einer als auch bei Einem. Wenn du das jetzt
lernen willst, wird dein Wille im Einklang mit dem LETZTEN GERICHT sein,
ein Ausdruck, der wirklich ausschließlich eine biblische Erinnerung an
die Zwangsläufigkeit des Selbst-Einbezuges ist.
Das ist, was "Arzt, heile dich selbst" meint." Übers.v.mir)
"Self-inclusion", Selbst-Einbezug, als innerste Hürde vor der eigenen
Heilung! Wer hätte das gedacht! Ist gut versteckt, oder? Aber wir haben
den Finger Jesu, der zeigt einfach auf alles! Danke!
Gefunden in Facebook
Es
gibt keinen Fluchtweg. Es gibt kein Entkommen, irgendwann gelangt Jeder
an diesen Pfad und wird im Geiste neu geboren. Wie oft du noch einen
Umweg wählst, in dem Glauben, du könntest dabei irgend ein Gefühl,
Zustand oder Unbehagen vermeiden, steht dir völlig frei, doch du wirst
immer, zu genau diesem Punkt zurück geführt und bei demselben uralten
Gefühl landen. Du kannst immer wieder versuchen, davon abzuweichen, doch
irgendwann führen dich auch, all deine Umwege auf den einzig wahren Weg nach innen. Zu dir SELBST.
Der direkte Weg steht dir unmittelbar zur Verfügung, sobald du für ihn
bereit bist und um ein anderen Weg bittest. Meistens ist der Augenblick,
indem du dich ihm zuwendest, der Moment, der sich erstmal überhaupt
nicht gut anfühlt. Ja, es fühlt sich sogar furchtbar an. Glaube nicht an
die Esoteriker Märchen die behaupten dass sich alles gut und stimmig
anfühlen muss.
In der Gegenwart des Meisters, in welcher Form er
dir auch in deinem Leben erscheinen mag, ist sehr individuell, doch du
wirst dir erstmal deiner Blockaden, deinem Groll und deinen Schatten
bewußt.
Dann stehst du nackt, Angesicht an Angesicht vor dir SELBST
und vor GOTT. Wende dich jetzt nicht ab und bleibe so lange im LICHT
stehen, bis alle Schatten, Scham und Schuld von dir abfallen. Dieser
Augenblick ist Gnade. Dieser Augenblick ist heilig und du erfährst ihn
nur, wenn du nichts mehr zudeckst, nichts mehr verdrängst und nichts
versteckst. Du wirst transparent und du lässt tief in dein Geist hinein
leuchten.
Es ist dein Moment der Befreiung. Und Alle, die mit dir
an diese Schuld gebunden waren, werden mit dir befreit. In der Gnade
dieses Augenblickes erfährst du, dass es dein SELBST in dir, genauso wie
das SELBST in deinem Nächsten nie berührt hatte.
Das ist der Weg, der dich durch alles hindurch führt.
Wenn du bereit bist, willst du in jeder Situation inne halten und im
SELBST ruhen. In jeder Situation gleichermaßen, wenn du etwas ganz
Schönes, erfreuliches und liebliches erlebst, genauso wie wenn du etwas
schmerzhaftes, schwieriges oder furchtbares erlebst. Beides verliert an
Bedeutung, das Schöne und das Furchtbare, doch stattdessen leuchtet dein
reines SELBST hinter allen Erscheinungen empor und das ist wirklich
unsagbar schön. Die Erfahrung die dein SELBST dir beschert, geht weit
über die vergänglichen Freuden und Schönheit dieser Welt hinaus.
Und hier sind wir dankbar für soviele wache Wegbegleiter die sich auch auf den Weg gemacht haben.
Danke
Bhakti Hardy-Ostarek
Foto: Kathy Stuppi
Guten Morgen Ihr Lieben, ????
Heute ist der 51. Tag im Jahr. Die ersten 50 Lektionen im Kurs sind die wichtigsten überhaupt.
Sie sind die Grundlage, die 1. Klasse, um das Denksystem des Kurses überhaupt zu verstehen und darauf aufzubauen.
Die Welt ist müde und verschlissen.
Wir erleben uns hier in einer hoffnungslosen und geschlossenen Lernsituation.
Alles wiederholt sich - im kleinen wie im Großen, wenn wir nicht
wählen, den Weg aus diesem Hamsterrad des Leids heraus zu gehen.
Die Welt lehrt uns Verzweiflung und Tod, denn das ist es, was wir sehen.
Eine Welt, in der wir Sünde und Schuld gelernt haben, für wirklich
halten und die Angst durch unser weiteres Lehren am "Leben" erhalten...
In der Einleitung des Handbuches für die Lehrer GOTTES ist beschrieben -
unter 4. und 5. dass der Lehrplan der Welt ist, uns zu lehren, was wir
eindeutig nicht sind! (Seite 1 nach dem Übungsbuch = Arbeitsbuch!)
Was tun wir hier? Wer sind wir?
Wie können wir unsere eigene Erlösung und die Erlösung der Welt bewirken?
Im Handbuch werden diese Fragen beantwortet.
Das Handbuch ist unser Arbeitsbuch, wie jeder Handwerker seinen
Werkzeugkasten benötigt, so benötigen Lehrer GOTTES das Handbuch.
Lehrer GOTTES nennt man sich, wenn man die Übungen 1 x ganz
durchgeführt hat - und den RUF hört, sich selbst und die Welt zu erlösen
vom Glauben an ein Denksystem der Schuld und Angst, in dem sich das Ego
nach Herzenlust austobt... - immer natürlich unbewusst, solange wir das
nicht erkennen wollen!
Vergeben wir uns unsere Urteile,zu glauben, sich "Lehrer GOTTES" zu nennen, das sei abgehoben.
Fürs Ego ist es das... - es fühlt sich bedroht, auch wenn es nicht
weiß, von was es bedroht wird, denn GOTT und das Ego können sich nie
begegnen.
Es findet kein Kampf statt. Nie wieder.
Denn die Ruhe des VATERS ist in uns begründet - und in diesem Frieden werden wir uns wiedererkennen.
Der Friede ist ein Teil von uns, wo auch immer wir hingehen, der Frieden geht mit.
Und jede Situation können wir im Frieden wahrnehmen - so erfahren wir die Macht unserer Grenzenlosigkeit.
Die nächsten 10 Tage geht es darum, die Beziehung unter den ersten 50 Gedanken des Kurses zueinander zu betonen.
So wird uns das neue Denksystem, das wir uns aneignen schlüssig.
Heute und an den folgenden 10 Tagen gilt es, die Einleitung der 1. Wiederholung zu lesen (S. 80 im Arbeitsbuch)
Dann werden 5 Lektionen wiederholt, beginnend auf S. 82 und 83.
Heute beginnen wir also mit :
1. Nichts, was ich sehe bedeutet etwas.
Warum ist das so?
Weil ich nichts sehe, und nichts hat keine Bedeutung!
Das muss ich erfassen wollen, damit ich sehen lernen kann.
Denn, was ich jetzt zu sehen glaube, was mir meine Sinne zeigen und für
wahr erklären wollen, ist nicht sehen - es nimmt nur den Platz der
Schau ein.
Ich muss und will das einsehen, damit ich die wahre Schau erlangen kann!
2. Ich habe allem, was ich sehe, die gesamte Bedeutung gegeben, die es für mich hat
Ich habe bisher alles beurteilt. Nur das sehe ich - nur das Beurteilte und somit nur mein "vergangenes Lernen".
Ich sehe also nur die Vergangenheit, und das ist kein "Sehen"
Dadurch bin ich nie im Jetzt.
Ich hole vergangene Erfahrungen, Urteile und bringe sie in den jetzigen Moment.
Durch dem Festhalten an meinen Urteilen mache ich ständig Illusionen wirklich.
Ja, ich will anerkennen, dass meine Urteile völlig losgelöst von dem sind, was ich jetzt gerade ansonsten sehen könnte.
Ich stehe mir mit meinen Urteilen im Weg!
Das will ich mir bewusst machen und ich will nun anders sehen lernen!
Meine Urteile haben mich verletzt, denn dadurch nehme ich Unterschiede wahr.
Ich will nicht mehr an meine Urteile glauben und dadurch etwas sehen und immer wieder wirklich machen, was nicht da ist!
3. Ich verstehe nichts, was ich sehe
Wie kann ich etwas verstehen, wenn ich es falsch beurteilt habe?
Ja, ich begreife - ich sehe nur eine Widerspiegelung, eine Projektion meiner eigenen Irrtümer im Denken!
Ich verstehe nicht, was ich sehe, weil es nicht zu verstehen ist!
Aber ich habe allen Grund und will es loslassen, dam
it ich für das Platz und Raum schaffe, was ich sehen, was ich verstehen, was ich lieben kann!
Ich kann alles neu sehen, wenn ich das will - und ich will das!
Ich bin dankbar, dass ich erkenne, dass ich eine bessere Wahl habe.
Ich könnte stattdessen Frieden sehen, ja.
Das ist einfach wunderbar und gibt mir Macht - in allen Situationen!
4. Diese Gedanken haben keine Bedeutung
Weshalb ist das so?
Weil ich sie ohne GOTT zu denken versuche.
Was ich "meine Gedanken" nenne, sind nicht meine wirklichen Gedanken
Meine wirklichen Gedanken sind die, die ich mit GOTT denke - ich
erinnere mich an L-35 "Mein Geist ist Teil von GOTTES GEIST, ich bin
sehr heilig!"
Ich habe jedoch meine eigenen Gedanken gemacht, deshalb bin ich GOTTES Gedanken nicht gewahr.j
Und so nehmen meine eigenen Gedanken ständig den Platz ein, der GOTT gebührt.
Doch meine eigenen Gedanken bedeuten nichts, da ich sie nicht mit GOTT denke.
Ich will sie deshalb loslassen und Raum schaffen für eine neue Wahrnehmung in allen Situationen, in denen ich mich befinde.
Selbst scheinbar glückliche Situationen, die ich gedeutet habe, will
ich loslassen und ersetzen lassen durch die Gedanken GOTTES.
So ist mein Glück nicht abhängig von meinen eigenen Deutungen, von äußeren Umständen...
In allem will ich GOTT sehen, denn GOTT ist nur LIEBE.
Meine eigenen Gedanken sind bedeutungslos - die gesamte Schöpfung hingegen liegt in den Gedanken, die ich mit GOTT denke.
Wie machtvoll ich doch mich erfahre, in diesem Bewusstsein.
5. Ich rege mich nie aus dem Grund auf, den ich meine
Weshalb ist das so?
Weil ich ständig meine Gedanken zu rechtfertigen suche!
Und so versuche ich sie ständig wahr zu machen!
So mache ich mir alle Dinge zum Feind, damit mein Ärger gerechtfertigt ist und meine Angriffe begründet sind!
Ich habe nicht bemerkt, wie sehr ich alles, was ich sehe, missbraucht habe, indem ich allem diese Rolle zugeteilt habe.
Ich habe das getan, um ein Denksystem zu verteidigen, das mich verletzt hat und das ich nicht mehr will.
JA - ich bin gewillt, es loszulassen!
Ihr Lieben, das waren heute die ersten 5 Wiederholungen von den 50 wichtigsten Grundlagen, auf die der Kurs aufbaut.
Ich wünsche uns allen einen wunderbaren Tag im Bewusstsein, wir können
neu wählen und durch unser neues Lernen und diesbezügliches Lehren, eine
neue Welt hereinführen und uns neu erfahren.
In diesem Sinne Alles Liebe, Euer Bruder Conny
Gefunden in Facebook
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