Solange du auf deine eigene Sichtweise bestehst – solange du
darauf bestehst, dass wahr ist, was deine Körperaugen dir zeigen –
kannst du nicht sehen, was für immer da ist. Deshalb ermuntert dich die
heutige Lektion, deine eigene Sicht aufzugeben, um stattdessen das
anzuerkennen, was CHRISTI Augen sehen. Denn nur dann wirst du fühlen,
was der heutige Leitgedanke wirklich bedeutet. Und wenn du es auch nur
für einen Moment fühlst, wirst du gerne dein Vertrauen in deine eigene
Sicht aufgeben, um die Gaben zu empfangen, auf welche dich diese Lektion
vorbereitet.
Du hast nur Angst, solange du deine eigene Sicht dafür verwendest,
auf die Welt zu schauen. CHRISTI Augen können überhaupt nichts
Furchterregendes erblicken. Doch solange du darauf bestehst, dass das,
was du siehst, wirklich da ist, wird die Angst dein Begleiter sein.
In Wahrheit bist du umgeben von der LIEBE GOTTES. Und es ist diese
LIEBE, DIE alles in der Schöpfung regiert. SIE lässt nicht zu, dass auch
nur einer oder etwas von IHR verschieden bleiben kann. SIE besteht
darauf, dass alles so ist wie SIE.
Freu dich heute, dass du bereit geworden bist, die Worte zu hören,
welche die heutige Lektion dir anbietet. Sie wollen dich an ein Lied
erinnern, das die Geräusche dieser Welt verblassen lässt, eine Melodie,
die tief in deinem Inneren in Ewigkeit klingt. Nichts in der Welt ist
damit vergleichbar. Alles, was du hier noch wertschätzt, wird gänzlich
seine Anziehungskraft für dich verlieren, wenn du diese Melodie wieder
in dir zu hören beginnst.
Was kann dir die Welt noch bieten, wenn der HIMMEL gekommen ist, um
dich heimzuholen? Was kann dir die Welt noch bieten, wenn du von allen
Ängsten und allen Problemen, die dich quälten, befreit bist und dich
wieder daran erinnerst, wo dein wahres ZUHAUSE ist?
Wenn du heute übst, dann kommst du in unsere Mitte, du heiliger
Bruder, und wir schauen gemeinsam auf alles mit den Augen CHRISTI, die
auch die deinen sind.
Auch folgende Texte können heute dazu beitragen, dass du deinem Geist erlaubst, sich für die SCHAU zu öffnen:
Quelle: https://www.wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-164/