Claudia Jalilas Blog

Das bedeutet, es kennt nicht den Unterschied zwischen ich, du, sie, er, es. Alles, was du für jemanden anderen erleben möchtest, wird auf dich zukommen!

Es ist dein Wunsch, der registriert wird, und es spielt dabei keine Rolle, wohin er gerichtet ist.

Wenn du also denkst: "Ich will, dass er leidet", fließt die kreative Kraft durch den Fokus auf "leiden" und überträgt es dir. Wann immer du jemanden oder etwas ablehnst, ihm etwas Böses erhoffst oder ihm Unglück wünschst, ist der Wunsch nach seiner Bestrafung in deinem Geist, aktiviert dein Gehirn beeinflusst deine Körperchemie und damit auch deine Emotionen. Du wirst also das Ergebnis spüren und nicht die andere Person. Du aktivierst die Energie, und es wird dir erfüllt!

Umgekehrt, wenn wir sagen: "Ich möchte, dass du glücklich bist", wirkt sich dieser Wunsch offen, liebevoll, akzeptierend, hilfreich und freundlich zu sein, direkt auf dich und deine Erfahrung aus.

So wie wir irgendjemanden sehen, hängt ganz von uns ab. Es geht hier um nichts anderes als das, wovon du glaubst, dass es dich in Sicherheit hält. Wenn du glaubst, dass du sicher bist, indem du einen anderen Menschen beurteilst oder dich gegen ihn verteidigst, wirst du so weitermachen, bis dir schließlich das Ausmaß des Schadens, den du dir selbst zufügst, dämmert.

Liebe ist die Lösung, wer diese vor allem anderen erfahren will, wird das Licht des Lebens erfahren und alle Hoffnungslosigkeit oder falsche Sicherheit loslassen.

Gottfried Sumser